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ADAC Formel 4: Joey Mawson ist der neue Champion

Motorsport allgemein

Joey Mawson jubelt über den Meisterschaftssieg © ADAC MotorsportJoey Mawson jubelt über den Meisterschaftssieg © ADAC Motorsport

Der Meister der zweiten Saison der ADAC Formel 4 heißt Joey Mawson.

Der Australier gewann am Samstag das 22. Saisonrennen beim Finale in Hockenheim und ist von der Konkurrenz nicht mehr einzuholen. Nach seinem neunten Saisonsieg hat Mawson zwei Rennen vor dem Ende 349 Punkte auf dem Konto und damit 56 mehr als sein Meisterschaftskonkurrent Mick Schumacher. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher fuhr nach einer starken Leistung vom 23. bis auf den sechsten Rang vor – dies genügte aber nicht mehr, um seine Titelchance noch zu wahren.

„Gut gemacht, Joey. Herzlichen Glückwunsch zum Titel“, sagte Mick Schumacher und fügte grinsend an: „Unser Duell wird weitergehen.“ Mawson selbst war überglücklich. „Es ist ein überragendes, einfach das beste Gefühl. Es ist noch gar nicht wirklich angekommen bei mir, das wird wahrscheinlich erst in den nächsten Tagen passieren. Es ist auf jeden Fall viel Druck von mir abgefallen, jetzt will ich noch möglichst weit nach vorne in den nächsten Rennen“, sagte er.

Der Australier zeigte wie bereits die gesamte Saison über eine konzentrierte Leistung. Von Rang zwei gestartet, schloss er nach wenigen Runden zu ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Mike David Ortmann auf und zog schnell vorbei. Anschließend ließ sich der Mann aus Down Under, dessen Mutter eigens zum Saisonfinale aus Australien angereist war, den Sieg nicht mehr nehmen. Hinter Mawson kamen Ortmann und Schumachers Teamkollege Juri Vips als bester Rookie ins Ziel.

Es folgten Rookie Lirim Zendeli, Thomas Preining (Lechner Racing) und Schumacher. Der 17-Jährige arbeitete sich von Rang 23 durchs Feld. Er hätte aber mindestens Dritter werden müssen, um Mawsons vorzeitigen Titelgewinn zu verhindern. Als Trost blieb für Schumacher mit 293 Punkten die Vizemeisterschaft. Ortmann (241 Punkte) kann Schumacher nicht mehr abfangen.

Quelle: ADAC Motorsport