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ADAC Formel 4: Mick Wishofer in den Punkten

Motorsport allgemein

Mick Wishofer © ADAC MotorsportMick Wishofer © ADAC Motorsport

Lirim Zendeli dominiert in der jungen Saison der ADAC Formel 4 weiter nach Belieben.

Der Bochumer, der bereits in den Qualifyings der Schnellste war, hat beide Läufe am Samstag in Hockenheim souverän gewonnen. Der 18-Jährige baute seinen Vorsprung in der Fahrerwertung damit von fünf auf 39 Punkte aus.

Am Samstagmorgen gelang dem Fahrer des Kerpener Rennstalls US Racing CHRS bei strahlendem Sonnenschein sein dritter Saison-Sieg. Zendeli überquerte die Ziellinie vor Liam Lawson und Oliver Caldwell .

„Das ist klasse. Den Vorfall in Oschersleben habe ich schon total vergessen“, sagte Zendeli, der im dritten Lauf in der Magdeburger Börde ohne Wertung geblieben war: „Hockenheim liegt mir, vergangenes Jahr war ich schon sauschnell hier. Ich konnte alles so managen, wie ich wollte.“

Bester Rookie des ersten Laufs wurde David Schumacher, Sohn des früheren Formel-1-Piloten Ralf Schumacher, der seinen ersten Podestplatz mit Rang vier nur knapp verpasste. Damit löste er Niklas Krütten an der Spitze der Rookie-Wertung ab. „Es war ein super Rennen, mir ist ein Granatenstart gelungen. Auch wenn ich am Ende relativ alleine war, war es nicht so einfach. Das Glück gehört eben dazu, insgesamt war es ein super Rennen“, sagte Schumacher.

Hinter ihm klassierten sich Enzo Fittipaldi, Enkel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi, Frederik Vesti und Charles Weerts. Gaststarter Jack Doohan, Sohn des fünfmaligen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr als Achter vor Andreas Estner über die Ziellinie. Tom Beckhäuser komplettierte die Top Ten.

Im zweiten Rennen am Nachmittag blieb Zendeli erneut unangefochten und feierte einen Start-Ziel-Sieg. Lawson belegte erneut den zweiten Platz, Vesti wurde Dritter und schob sich in der Gesamtwertung auf Rang zwei, weil Fittipaldi bereits früh ausschied.

„Ich habe schon vor der Saison von der Meisterschaft geträumt. Es ist meine dritte Saison und da muss die Meisterschaft her. Um das zu erreichen, muss ich so weitermachen, wie bisher“, sagte der 18 Jahre alte Zendeli und legte den Fokus auf den dritten Lauf am Sonntag: „Ich werde mir die ersten Runden Zeit lassen und dann angreifen. Drei Siege wären ein Traum, aber es ist sehr schwierig, von Position acht auf eins zu fahren. Deswegen nehme ich mir vor, in den Punkten zu bleiben.“

Der einzige Österreicher im Starterfeld Mick Wishofer kam im ersten Rennen nur bis zur vierten Runde, im zweiten Rennen landete der Wiener auf dem siebenten Rang.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion