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ADAC GT Masters: Austrian Power am Red Bull Ring

Sportwagen, Tourenwagen

Lackaustausch beim ADAC GT Masters © Topspeed - Rudolf BeranekLackaustausch beim ADAC GT Masters © Topspeed - Rudolf Beranek

Sieben heimische Teams und insgesamt 18 Fahrer kämpfen vom 7. – 9. Juni 2019 beim ADAC GT Masters Weekend um Siege, Podestplätze und Punkte.

Das ADAC GT Masters begeistert die Fans auch in der Saison 2019 mit Markenvielfalt und einem starken Feld von mehr als 30 Supersportwagen. Insgesamt acht Marken sorgen für ein abwechslungsreiches und spektakuläres Feld. Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche sowie Rückkehrer Aston Martin kommen auf den Red Bull Ring.

In der „Liga der Supersportwagen“ tritt als Lokalmatador das in Knittelfeld beheimatete GRT Grasser Racing Team mit drei weiterentwickelten Lamborghini Huracán GT3 an. Der in Wien lebende Austro/Italiener Mirko Bortolotti konnte mit seinem Partner Christian Engelhart heuer bereits die legendären 24 Stunden von Daytona und die 12 Stunden von Sebring gewinnen. Auch beim letzten Rennen des ADAC GT Masters in Most stand das Duo auf dem Podest.

Das oberösterreichische HB Racing Team geht mit einem Ferrari 488 GT3, mit der Fahrerpaarung Sebastian Asch/Luca Ludwig an den Start.

Der nächste Lokalmatador ist Klaus Bachler aus Unzmarkt. Gemeinsam mit dem WEC – Weltmeister Timo Bernhard nimmt der Steirer im Team von KÜS Team 75 mit einem Porsche 911 GT3 R den Red Bull Ring in Angriff. Ebenfalls in einem Porsche 911 GT3 R geht der Linzer Thomas Preining mit ADAC GT Masters Vorjahressieger Robert Renauer an den Start. Der Niederösterreicher Max Hofer, der aus der ADAC TCR kommende Oberösterreicher Simon Reicher – Audi R8 LMS GT3 – und der ehemalige Wiener ADAC Formel 4 Pilot Mick Wishofer – Mercedes AMG GT3 runden die rot-weiß-rote Armada ab.

ADAC TCR

Titelverteidiger Harald Proczyk geht heuer mit seinem Team HP Racing International mit einem Hyundai i30N TCR an Start. Mit an Bord der 24-jährige Osttiroler Lucas Niedertscheider, der bereits TCR Erfahrung sammeln konnte.

ADAC Formel 4

Mit dem Oberösterreicher Nico Gruber vom Team ADAC Berlin-Brandenburg e.V gibt es auch hier einen heimischen Starter, welcher seine erste Formel 4 Erfahrungen in dieser Saison sammelt.

ADAC GT 4

Angeführt wird die schnelle Alpen-Fraktion von Laura Kraihamer (Sbg.) – Schwester des ehemaligen WEC-Piloten Dominik – und Reinhard Kofler (NÖ), die im KTM X-Bow GT4 vom österreichischen Rennstall True Racing sogar eine Art Nationalteam bilden. Das KTM-Duo kommt nach einem Sieg beim Saisonauftakt in Oschersleben sogar als Tabellenführer in die Steiermark.

Ebenfalls in einem KTM X-Bow GT4 sitzt Eike Angermayr (OÖ) „Ich kenne die Strecke sehr gut, da ich in den letzten fünf Jahren dort regelmäßig unterwegs war. Die ersten drei langen Geraden liegen unserem Auto zwar nicht sonderlich gut, doch im hinteren etwas engeren Streckenabschnitt werden wir voll angreifen“, beschreibt der Youngster aus Oberösterreich. Gegen einen KTM-Sieg stemmt sich Thomas Jäger (W), der in einem BMW antritt. Jäger konnte den Red Bull Ring bislang aber nur im Formelauto ausprobieren. „Die Strecke sollte unserem BMW M4 GT4 etwas besser passen, als der Kurs in Oschersleben.“

Auch sein Teamkollege Michael Fischer (NÖ) fiebert den beiden Österreich-Läufen der ADAC GT4 Germany entgegen: „Ein Heimrennen ist immer etwas Besonderes.“ Komplettiert wird das Aufgebot der Österreicher von Constantin Schöll (W), der einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport pilotiert.

Porsche Carrera Cup Deutschland

Hier ist die „Rennsportfamilie“ um Walter jun., Robert und Walter sen. Lechner mit dem Team Lechner Racing und 4 Fahrzeugen am Start am Red Bull Ring. Das in der Vergangenheit siegreiche BWT Lechner Racing Team aus Faistenau beim Salzburgring kommt als dritter in der Teamwertung auf den Red Bull Ring.

Mit Sebastian Daum (V), Luca Rettenbacher (S) und Nicolas Schöll (W) greifen drei heimische Fahrer in diesem Markenpokal in das Lenkrad.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion