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ADAC GT Masters: Christopher Zöchling bester heimischer Pilot in Most

Sportwagen

Christopher Zöchling wieder in den Punkten © ADAC MotorsportChristopher Zöchling wieder in den Punkten © ADAC Motorsport

Die Schlange hat zugebissen: Markus Pommer und Maximilian Götz gewannen in der leuchtend gelben „Mamba“ das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Most.

Die Positionen zwei und drei gingen wie am Vortag an die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz sowie die Tabellenführer Robert Renauer und Mathieu Jaminet im Porsche. „Besser konnte es heute nicht laufen“, jubelte Sieger Maximilian Götz im Ziel. „Es ist toll, den ersten Sieg in diesem Jahr geholt zu haben. Das war wichtig für die Meisterschaft.“

Pole-Setter Götz setzt sich ab

Pole-Position, schnellste Rennrunde und ungefährdeter Sieg: Maximilian Götz und Markus Pommer hatten in Most am Sonntag trotz Temperaturen von knapp 25 Grad alles unter Kontrolle. Pole-Setter Götz blieb beim Start in Führung und fuhr danach einen Vorsprung von fünf Sekunden auf die Verfolger heraus. Teamkollege Pommer, der zur Rennmitte das Cockpit des Mercedes-AMG übernahm, brachte danach den ersten Saisontriumph souverän ins Ziel. Sein Vorsprung betrug am Ende 1,9 Sekunden. Für Götz war es der insgesamt fünfte Sieg in der Serie und der erste seit dem Lausitzring 2014. Partner Pommer musste nicht so lange auf einen weiteren Triumph warten. Seinen bisher einzigen Sieg hatte er 2017 auf dem Nürburgring eingefahren.

Zweite wurden wie im ersten Rennen die Corvette-Fahrer Kirchhöfer/Keilwitz, die die Sieger jedoch nie wirklich gefährden konnten. Den letzten Podestplatz schnappten sich – ebenfalls wie im ersten Durchgang – Robert Renauer und Mathieu Jaminet im Porsche. Das Duo profitierte allerdings von einer Strafe des in der ersten Rennhälfte auf Podestkurs liegenden Mercedes-AMG von Indy Dontje und Maximilian Buhk, welche die vorgeschriebene Mindestzeit beim Boxenstopp unterschritten und am Ende 16. wurden. Renauer und Jaminet bauten mit dem zweiten Podium in Folge ihre Führung in der Gesamtwertung aus.

Als Vierte kamen Dominik Schwager und Luca Ludwig im Ferrari 488 GT3 ins Ziel. Dahinter überquerte ein Audi-Quintett – angeführt von Filip Salaquarda und Frank Stippler vom heimischen Team ISR – die Ziellinie. Hinter den Lokalmatadoren folgten Alessio Picariello und Christopher Mies vor ihren Audi-Markenkollegen Ricardo Feller und Christopher Haase). Picariello sicherte sich damit auch den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung. Platz acht ging an den Audi R8 LMS der Brüder Kelvin van der Linde und Sheldon van der Linde vor den Samstagssiegern Jeffrey Schmidt und Stefan Mücke. Den letzten Meisterschaftszähler sammelten als Zehnte die BMW-Piloten Christopher Zöchling und Jens Klingmann.

Mirko Bortolotti kämpfte mit seinem Lamborghini Huracan im Finish rundenlang gegen den Audi R8 LMS von Mike David Ortmann, musste sich jedoch mit dem 12. Rang begnügen. Dahinter die weiteren Österreicher mit Max Hofer/Philip Ellis im Audi R8 LMS sowie Klaus Bachler/Adrien de Leener im Porsche 911 GT3 R.

Den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung holten diesmal Rolf Ineichen und Christian Engelhart (GRT Grasser Racing Team).

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion