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ADAC GT Masters: Mercedes-AMG dominierte am Sonntag

Sportwagen

AMGMick Wishofer/Konsta Lappalainen © Topspeed - Rudolf Beranek

Das Drago Racing Team ZVO mit Jules Gounon und Fabian Schiller gewann mit dem Mercedes-AMG GT3 Evo den zweiten Lauf des ADAC GT Masters am Nürburgring.

 

In der ersten Hälfte des Rennens sah es nach einer Kopie vom Samstag aus. Pole-Setter Maro Engel lag wie Raffaele Marciello am Vortag im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Mann-Filter Team Landgraf in Führung.

Jules Gounon hielt jedoch Tuchfühlung zu seinem Markenkollegen, der zweite Mercedes-AMG vom Mann-Filter Team Landgraf mit Frank Bird am Steuer folgte auf Platz drei. Auch nach dem Pflicht-Boxenstopp blieb diese Reihenfolge vorerst bestehen.

Sieg in der Boxengasse verspielt

Dann erwischte es den führenden Raffaele Marciello. Wegen Blockierens von Verfolger Schiller in der Boxengasse wurde der Mercedes-AMG-Werksfahrer mit einer Penaltylap bestraft. Fabian Schiller, der das Steuer von Jules Gounon übernommen hatte, übernahm dadurch die Führung. Dieser kontrollierte an der Spitze das Rennen und fuhr nach einer fehlerlosen Vorstellung mit einem Vorsprung von 4,6 Sekunden den zweiten Saisonsieg für sein Team sicher vor Marciello nach Hause.

Allied-Racing auf dem Podest

Joel Sturm von Allied-Racing krönte im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 22 erneut eine taktische Meisterleistung mit Platz drei. Sein Fahrerkollege Sven Müller hatte sich nach einem Blitzstart schon in der ersten Runde vom zwölften auf den fünften Rang vorgekämpft. Ein früher Boxenstopp und die Strafe des vor ihm liegenden Mercedes-AMG sicherten dem Porsche-Duo den letzten Podiumsplatz.

Wishofer/Lappalainen auf Rang sechs

Konsta Lappalainen startete mit dem Lamborghini Huracan GT 3 Evo des Emil Frey Racing Teams vom sechsten Startplatz. Nach dem Start lag der Finne auf Rang acht und behielt diesen bis zum Fahrerwechsel an Mick Wishofer.

Teamkollegen Arthur Rougier/Franck Perera wechselten.

Perera kam als Siebenter kurz vor Wishofer auf die Strecke zurück. Die beiden Huracáns fuhren mehrere Kurven nebeneinander, wobei der Franzose zunächst die Nase vorn hatte. Wishofer, mit mehr Tempo im zweiten Stint, überholte Perera schliesslich und nahm den siebenten Platz ein. Danach gelang ihm in Kurve 7 ein hervorragendes Überholmanöver gegen den Audi von Rutronik Racing. Diese Aktion sicherte den vierten Platz in der Junior Trophy-Klasse.

Wishofer holte in den letzten Runden auf den Madpanda Mercedes-AMG auf und schaffte es in Kurve 1 der letzten Runde fast in die Top Fünf. Doch der Wiener musste sich mit dem sechsten Platz begnügen.

Das Österreicher Duo Norbert Siedler/Simon Reicher kamen mit dem Audi R8 LMS Evo II GT 3 als fünfzehnter in das Ziel.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion