Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

ADAC GT Masters: Nächster Österreicher Triumph auf dem Lausitzring

Sportwagen

ÖsterreicherÜberraschungssieger Mick Wishofer/Dorian Boccolacci © ADAC Motorsport

Nach dem gestrigen Sieg von Max Hofer, triumphierten heute mit Mick Wishofer und Klaus Bachler zwei weitere Österreicher.

Mick Wishofer und Dorian Boccolacci legten den Grundstein für ihren Sieg mit einem beeindruckenden Stint von Startfahrer Boccolacci. Der Franzose ging von Platz 17 ins Rennen und war nach der ersten Runde bereits Neunter.
Auch danach machte der ehemalige Formel-2-Pilot weitere Positionen gut und lag vor den Boxenstopps bereits auf Rang fünf. Nach einem späten Fahrerwechsel kam Partner Wishofer als Dritter auf die Strecke zurück.

Nur wenige Runden später ging der Österreicher am zweitplatzierten Porsche von Robert Renauer vorbei und übernahm direkt danach Rang eins.

Der bis dahin führende Audi der Pole-Setter Benjamin Goethe und Frédéric Vervisch musste eine Durchfahrtstrafe wegen eines Vergehens beim Boxenstopp absolvieren.

Lang ersehnter Sieg bei Zakspeed

Wishofer kontrollierte anschließend das Rennen und sah mit 4,6 Sekunden Vorsprung als Erster die Zielflagge. Der 21-Jährige und Teamkollege Boccolacci feierten damit ihren Premierenerfolg im ADAC GT Masters, Wishofer siegte gleichzeitig auch in der Pirelli-Junior-Wertung. Für ihren Rennstall Zakspeed war es der insgesamt sechste in der „Liga der Supersportwagen“ und der erste seit 2016.

Mick Wishofer: „Das Team hat heute wirklich einen mega Job gemacht. Dorian [Boccolacci] hatte einen tollen Start, an mir lag es dann, das Rennen in der zweiten Hälfte zu einem guten Ende zu bringen. Aus meiner Position heraus konnte ich relativ schnell den Porsche überholen und das Rennen dann gut kontrollieren. Wir waren gestern schon schnell, das Auto war sehr gut, doch heute haben wir unsere Leistung dann wirklich auf den Punkt gebracht.“

Renauer/Bachler immer auf Podiumskurs

Robert Renauer und Klaus Bachler lagen das ganze Rennen über auf Podiumskurs und durften sich am Ende mit Platz zwei über ihr zweites Top-3-Ergebnis des Wochenendes freuen. Renauer verbesserte sich damit auf den zweiten Gesamtrang. Der Bayer wurde nach hinten vom Schwesterauto von Sebastian Asch und Alfred Renauer abgeschirmt, die ihr erstes Podium des Jahres holten.

Die Sieger von gestern – Max Hofer/Christopher Haase – belegten den 12.Rang, Constantin Schöll/Jordan Pepper wurden 15. und Clemens Schmid/Niels Lagrange
20.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion