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ADAC GT Masters: Philipp Eng mischt weiter im Titelkampf mit

Sportwagen

Philipp Eng/Nicky Catsburg und Philipp Eng – Schnitzer - BMW M6 © Rudolf BeranekPhilipp Eng/Nicky Catsburg – Schnitzer - BMW M6 © Rudolf Beranek

Die Audi-Fahrer Connor De Phillippi und Christopher Mies waren auf dem Sachsenring im elften Rennen des ADAC GT Masters nicht zu schlagen.

Dank ihres zweiten Saisonsiegs haben sie weiterhin Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der „Liga der Supersportwagen“. Die weiteren Podestplätze gingen an die Mercedes-AMG-Duos Nicolai Sylvest /Yelmer Buurman und Indy Dontje.

Führungsduo setzt sich ab

Pole-Setter de Phillippi verteidigte beim Start die Führung, Mercedes-AMG-Pilot Nicolai Sylvest verbesserte sich auf den zweiten Platz und setzte den führenden Audi unter Druck. Im spannenden Kampf um die Spitze setzten sich De Phillippi und Sylvest bis zu den Pflichtboxenstopps um mehr als zehn Sekunden von ihren Verfolgern ab. Nach den Fahrerwechseln bestimmte De Phillippis Partner Christopher Mies das Geschehen. Der Audi-Pilot baute seinen Vorsprung auf Yelmer Buurman, der von Sylvest übernommen hatte, zwischenzeitlich auf mehr als drei Sekunden aus. Zwar schob eine späte Safety-Car-Phase zur Bergung des Audi von Patric Niederhauser das Feld noch einmal zusammen, doch danach fuhr Mies seinen neunten ADAC GT Masters-Laufsieg souverän ins Ziel. Durch den Start-Ziel-Sieg verbesserten sich De Phillippi/Mies mit nun 96 Zählern auf den dritten Meisterschaftsrang. Bei drei noch ausstehenden Rennen und 33 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Jules Gounon, können sie weiterhin von einer erfolgreichen Titelverteidigung träumen.

Sylvest und Buurman mussten sich um 0,9 Sekunden geschlagen geben. Es war der erste Podestplatz der Saison für den Mercedes-AMG mit der Startnummer 20 und der erste Junior-Sieg des Jahres für Sylvest. Zur Freude der sächsischen Fans gelang Lokalmatador Marvin Kirchhöfer zusammen mit Indy Dontje in einem weiteren Mercedes-AMG als Dritter der Sprung auf das Podest.

Dank Platz vier machte der Tabellenzweite Philipp Eng, der sich den BMW M6 mit Nick Catsburg teilte, zehn Punkte im Titelkampf gut. Der Österreicher liegt nun 28 Punkte hinter Tabellenführer Jules Gounon, der gemeinsam mit Teamkollege auf Rang neun ins Ziel kam. Fünfte wurden bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz Kelvin van der Linde und sein jüngerer Bruder Sheldon in ihrem Audi R8. Der Tabellenvierte Kelvin van der Linde wahrte damit ebenfalls seine Titelambitionen.

Die ADAC GT Masters-Debütanten Alessio Picariello und Jamie Green fuhren mit ihrem Audi auf Platz sechs vor Klaus Bachler und Alex MacDowall im besten Porsche 911. Patrick Assenheimer und Maximilian Götz verbesserten sich vom 18. Startplatz bis ins Ziel um zehn Positionen und belegten Rang acht. Den letzten Punkt sicherten sich die Porsche-Piloten Robert Renauer und Sven Müller.

Durch die Terminkollision mit der Blancpain GT Series war das steirische GRT Grasser Racing Team am Sachsenring nicht am Start.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion