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ADAC GT Masters: Pole-Setter Mirko Bortolotti schied bereits in der vierten Runde aus

Sportwagen

Klaus Bachler/Alex MacDowall fuhren im Porsche 911 GT3 R auf Rang 9 © Rudolf BeranekKlaus Bachler/Alex MacDowall fuhren im Porsche 911 GT3 R auf Rang 9 © Rudolf Beranek

Audi-Doppelsieg im Regen von Zandvoort – Diese Bedingungen scheinen Audi im ADAC GT Masters besonders zu liegen.

Mit den Vorjahreschampions Connor De Phillippi und Christopher Mies gelang der Marke mit den vier Ringen der erste Sieg in der „Liga der Supersportwagen“ seit dem letztjährigen Rennwochenende auf dem Dünenkurs. Mit Platz zwei in einem turbulenten Rennen sorgten Jeffrey Schmidt und Christopher Haase für einen Doppelsieg für Montaplast by Land-Motorsport. Rang drei ging erstmals an Florian Spengler und Christopher Zanella im Lamborghini Huracán. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, so Sieger Mies. „Der Erfolg war längst überfällig.“

Götz dominiert erste Rennhälfte

Als es kurz vor dem Start zum achten Saisonlauf des ADAC GT Masters zu regnen begann, war klar, dass die Zuschauer ein spektakuläres Rennen erleben würden. Nach dem Aus des führenden Pole-Setters Mirko Bortolotti (GRT Grasser-Racing-Team) wegen eines Defektes in der vierten Runde, stand die erste Rennhälfte ganz im Zeichen von Mercedes-AMG-Pilot Maximilian Götz, der an der Spitze zwischenzeitlich einen Vorsprung von mehr als 17 Sekunden herausfuhr. Dahinter wechselten auf der nassen Strecke immer wieder die Positionen. Als zur Rennmitte im Kampf um Platz drei Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (GRT Grasser-Racing-Team) und Kelvin van der Linde im Audi kollidierten, gab es die erste von insgesamt vier Safety-Car-Phasen. Die anschließenden Pflichtboxenstopps wirbelten das Feld wieder durcheinander. Während Götz-Partner Patrick Assenheimer auf Platz fünf liegend von der Strecke rutschte, führte nach den Fahrerwechseln Audi-Pilot Jeffrey Schmidt, der die Spitzenposition bis zur drittletzten Runde verteidigte. Dann ging sein Teamkollege Connor De Phillippi im zweiten Audi des Teams Montaplast by Land-Motorsport vorbei und fuhr zum ersten Saisonsieg für sich und Partner Christopher Mies, der das Auto auf Platz sechs liegend an den US-Amerikaner übergeben hatte. Für Schmidt sprang neben Platz zwei noch der Sieg in der Junior-Wertung heraus.

Hinter den beiden weiß-grünen Audi fuhren erstmals in dieser Saison Florian Spengler und Christopher Zanella als Dritte auf das Podium. Dahinter folgten als Vierte Robert Renauer und Sven Müller im besten Porsche 911. Bemerkenswert: Der Lamborghini und der Porsche waren von den Rängen 17 und 18 ins Rennen gegangen. Ebenfalls außerhalb der Top Ten gestartet waren auch die fünftplatzierten Porsche-Fahrer Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller.

Tabellenführer Jules Gounon und Ersatzteamkollege Renger van der Zande beendeten das Regenrennen auf Platz sechs. Startfahrer van der Zande hatte sich bis zum Fahrerwechsel auf Platz zwei vorgekämpft, doch eine Durchfahrtsstrafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse warf das Duo zurück. Danach reihten sich auf den Positionen sieben und acht mit Dennis Marschall/Patric Niederhauser und Mike David Ortmann/Frank Stippler zwei weitere Audi-Crews ein.

Die Porsche-Paarung Klaus Bachler und Alex MacDowall sowie Luca Stolz und Luca Ludwig im Mercedes-AMG vervollständigten die Top Ten.

Chris Höher/Alia Erhart belegten im Audi R8LMS den 17. Rang, Norbert Siedler/Marco Mapelli kamen im Lamborghini Huracan des HB Racing WDS Bau Teams als 20. in das Ziel dahinter Nicky Catsburg und Philipp Eng (BMW Team Schnitzer).

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion