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ADAC GT Masters: Schiller/Gounon siegen im letzten Saisonrennen

Sportwagen

SchillerFabian Schiller und Jules Gounon siegen beim Finale in Hockenheim © Topspeed - Rudolf Beranek

Fabian Schiller und Jules Gounon haben am Sonntag das finale Rennen im ADAC GT Masters 2022 auf dem Hockenheimring gewonnen.

Nach 36 Runden überquerte Fabian Schiller im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 4 als Erster die Ziellinie und feierte den vierten Saisonsieg. „Dieser Erfolg ist ein schöner Saisonabschluss. Wir haben wieder gezeigt, dass wir ein siegfähiges Auto haben und um den Titel mitfahren können.

Leider gab es Fehler, die uns zurückgeworfen haben. Aber mit vier Erfolgen haben wir am Ende der Saison mehr Siege als jedes andere Duo auf dem Konto“, so Fabian Schiller, der zusammen mit Jules Gounon für das Drago Racing Team ZVO die Saison als Meisterschaftsdritter beendete.

Mit einem Rückstand von 1,892 Sekunden wurde die Fahrer-Kombination Ricardo Feller und Jusuf Owega im Audi R8 LMS GT3 Evo II #29 von Montaplast by Land-Motorsport Zweiter. Ricardo Feller erzielte dabei mit 1:39,604 Minuten die schnellste Rennrunde.

Maximilian Paul und Marco Mapelli wiederholten im Lamborghini Huracán GT3 Evo #71 von Paul Motorsport das Samstagsergebnis und belegten Platz drei.

Die letzte offene Entscheidung in dieser Saison sicherte sich der Rennstall Emil Frey Racing mit dem Gewinn der Team-Wertung.

Pole-Setter Ayhancan Güven wurde im Porsche 911 GT3 R #91 vom Team Joos Sportwagentechnik bereits kurz nach dem Start von Jules Gounon und Ricardo Feller überholt. Der 24-Jährige konnte die Pace des Führungs-Duos im weiteren Verlauf nicht mitgehen und musste auch noch Lamborghini-Pilot Marco Mapelli passieren lassen. Der Italiener erhielt jedoch wegen Abdrängens eine Strafe und fiel zurück.

Nach dem Boxenstopp und dem fälligen Fahrerwechsel änderte sich auf den ersten Positionen lange Zeit nichts. In der letzten Runde gelang es Maximilian Paul mit einem sehenswerten Manöver Christian Engelhart noch zu überholen. Damit sicherte sich der Dresdener hinter Fabian Schiller und Jusuf Owega Platz drei.

Die neuen Vizemeister Engelhart und Güven mussten sich mit dem undankbaren vierten Rang begnügen. Konsta Lappalainen und Mick Wishofer komplettierten im Lamborghini Huracán GT3 Evo #14 von Emil Frey Racing die Top-Fünf.

Nicky Catsburg und Jesse Krohn von Schubert Motorsport zeigten einmal mehr eine große Moral. Nach einer selbstverschuldeten Kollision und der daraus resultierenden Strafe war das Duo im BMW M4 GT3 mit der Startnummer 20 weit zurückgefallen, konnte sich jedoch bis auf Platz sechs nach vorn kämpfen.

Thierry Vermeulen und Mattia Drudi von Car Collection Motorsport verbesserten sich mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II #33 um zehn Plätze und wurden Siebte.

Ihre Markenkollegen Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall von Rutronik Racing steuerten ihr Fahrzeug mit der Startnummer 27 auf Platz acht.

Dahinter belegten Niklas Krütten und Ben Green im zweiten BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport Rang neun. Joel Sturm und Sven Müller von Allied-Racing verabschiedeten sich ebenfalls mit einer starken Aufholjagd und fuhren im Porsche 911 GT3 R #22 von Startplatz 19 auf Rang zehn vor.

Simon Reicher/Norbert Siedler lagen mit dem Audi R8 LMS evo II GT3 lange in den Punkterängen. Durch eine unnötige Kollision erhielt man eine Durchfahrtsstrafe und landete damit nur auf Rang 14.

Quelle: ADAC Motorsport – Redaktion