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ADAC GT Masters: Sieg für Franck Perera/Rolf Inneichen

Sportwagen

FranckDoppelsieg für GRT Grasser in Hockenheim © Topspeed - Rudolf Beranek

Nachdem Franck Perera bereits im Zeittraining das Tempo bestimmte, war der Franzose auch in der ersten Rennhälfte eine Klasse für sich.

Franck Perera gelang ein optimaler Start, danach setzte er sich dank Toprundenzeiten – darunter auch der schnellsten Rennrunde – stetig von seinen Verfolgern ab.

Souveräner Sieg

Fast sechs Sekunden betrug der Vorsprung von Franck Perera, als er in Runde 19 den Lamborghini Huracán GT3 Evo an Partner Rolf Ineichen übergab. Der Schweizer brachte den italienischen Sportwagen danach souverän als Sieger ins Ziel. Sein Vorsprung betrug am Ende noch 2,615 Sekunden. Für das Duo Rolf Ineichen/Franck Perera war es der erste Saisonsieg, für Lamborghini und das GRT Grasser Racing Team der zweite Triumph des Wochenendes. Ineichen gewann damit wie am Vortag die Pirelli-Trophy-Wertung.

Mercedes AMG auf den restlichen Podestplätzen

Hinter den Siegern brachten sich die Mercedes-AMG-Titelkandidaten in Stellung. Über das ganze Rennen kämpften Raffaele Marciello/Maximilian Buhk mit ihren Sternkollegen, den Tabellenzweiten Luca Stolz/Maro Engel, um Platz zwei, den sie jedoch bis ins Ziel verteidigten.

Thomas Preining knapp am Podest vorbei

Lange Zeit sorgten Igor Waliłko und Jules Gounon für einen Mercedes-AMG-Dreikampf um das Podium, doch nachdem Waliłko nach den Boxenstopps kurz auf Platz zwei lag, fiel er in der Schlussphase noch hinter den bestplatzierten Porsche von Titelverteidiger Christian Engelhart und den Oberösterreicher Thomas Preining Rang fünf zurück.

Spannende Positionskämpfe

Das Porsche-Duo Dylan Pereira und Joel Eriksson knapp gegen die Tabellenführer Ricardo Feller und Christopher Mies durch, die sich im besten Audi R8 LMS mit Platz sieben zufriedengeben mussten.
Direkt dahinter folgten die Dritten der Gesamtwertung, Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet und Titelverteidiger Michael Ammermüller. In der Tabelle liegt das Porsche-Duo vor dem Finale 17 Punkte zurück.

Mit Rang neun fuhren Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer beim Heimspiel von Callaway Competition mit ihrer Corvette C7 GT3-R in die Top Ten, dahinter sahen als Zehnte David Jahn und Jannes Fittje im Porsche 911 GT3 R des Team Joos Sportwagentechnik die Zielflagge.

Keine Titelchancen für Mirko Bortolotti
Marco Marpelli startete nur vom 16. Startplatz, arbeitete sich jedoch auf elf vor. Im Positionskampf wurde er von einem Konkurrenten gedreht und verpasste damit die Punkte. Damit hat Fahrerkollege Bortolotti keine Titelchancen mehr.

Norbert Siedler und Clemens Schmid in den Punkten
Clemens Schmid/Mike David Ortmann beendeten das Rennen auf Rang 13, Norbert Siedler/Simon Reicher auf 15. Auf Rang 17 kamen Constantin Schöll/Hendrik Still, Klaus Bachler/Simona De Silvestro nur auf 24.

Die Titelentscheidung in der Deutschen GT-Meisterschaft fällt beim Finale

Der Meisterschaftskampf spitzte sich beim vorletzten Wochenende in Hockenheim weiter zu. Die Tabellenführer Ricardo Feller und Christopher Mies geraten unter Druck. Im Audi belegten sie im Sonntagsrennen Rang sieben, während ihre engsten Verfolger Luca Stolz und Maro Engel im Mercedes-AMG mit Rang drei ihren Rückstand auf nur vier Punkte reduzierten. Beim Finale vom 5. bis 7. November auf dem Nürburgring haben noch 13 Fahrer Titelchancen.