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ADAC GT Masters: Sieg für Mick Wishofer in Zandvoort

Sportwagen

AMGMick Wishofer/Konsta Lappalainen © Topspeed - Rudolf Beranek

Wishofer feierte seinen zweite Sieg im ADAC GT Masters. Simon Reicher/Norbert/ Siedler sensationell auf dem dritten Rang.
Mick Wishofer und Konsta Lappalainen haben im Lamborghini Huracán GT3 Evo das Samstagsrennen auf dem niederländischen Circuit Zandvoort gewonnen.

Auf Platz eins gestartet, zeigte das Fahrer-Duo bei schwierigen Bedingungen eine fehlerlose Leistung und bescherte seinem Team Emil Frey Racing den ersten Sieg bei der Debütsaison in der Deutschen GT-Meisterschaft.

„Das ist ein toller Erfolg und der erste Sieg für mich und unser neues Team“.

Bei den schwierigen Bedingungen hatten wir keine Probleme und konnten unser Rennen von vorn kontrollieren“, sagte der junge Finne nach dem fehlerlosen Auftritt. Dahinter krönten Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall vom Team Rutronik Racing eine tolle Aufholjagd und kämpften sich mit dem Audi R8 LMS GT3 Evo II vom achten auf den zweiten Rang vor. Dritter wurden die Österreicher Simon Reicher und Norbert Siedler, die im Audi R8 LMS GT3 Evo II den ersten Podiumsplatz für das Eastalent Racing Team im ADAC GT Masters holten.

Crash in der Einführungsrunde

Kurz vor dem Samstagslauf hatte leichter Regen eingesetzt, dennoch entschieden sich die meisten Teams für einen Start auf Slicks. Das wurde Jan Marschalkowski zum Verhängnis. Der Zweite des Qualifyings verlor in der Einführungsrunde auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Mercedes-AMG GT3 Evo und schlug in der Leitplanke ein. Damit war das Rennen für ihn und seinen Fahrerkollegen Daniel Juncadella beendet.

Der Restart verlief ohne Zwischenfälle.

Pole-Setter Mick Wishofer begann auf Slicks verhalten, baute aber im weiteren Verlauf seine Führung konstant aus und übergab den Lamborghini Huracán GT3 Evo an seinen Kollegen beim Pflicht-Boxenstopp mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden.

Lappalainen schonte die Reifen

Konsta Lappalainen kontrollierte an der Spitze das Tempo, schonte seine Reifen und fuhr nach 37 Runden mit einem Vorsprung von 1,3 Sekunden als Erster über die Ziellinie. Dennis Marschall als Zweiter und Norbert Siedler auf Rang drei kamen bis zum Schluss nicht in Schlagdistanz zum späteren Sieger.

Mick Wishofer: „Ich bin sehr glücklich über meinen zweiten Sieg im ADAC GT Masters. Es war als Führender mit den Slicks am Anfang schwierig, die richtigen Brems- und Einlenkpunkte zu finden. Auf der schnell abtrocknenden Strecke konnte ich dann die Führung ausbauen, die Konsta sicher nach Hause gefahren hat.“