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ADAC TCR – Sachsenring: Aufholjagd von Harald Proczyk

Tourenwagen

SachsenringHarald Proczyk nach Aufholjagd auf den vierten Rang © ADAC Motorsport

Wegen Tausch des Motors startete der Knittelfelder aus der letzten Startreihe zum ersten ADAC TCR Lauf auf dem Sachsenring.
Beim Start verlor Jan Seyffert kurzzeitig die Spitzenposition, nach einem Ausritt von Junior René Kircher war der junge Stuttgarter aber schnell wieder in Führung. Dahinter übernahm Dominik Fugel die Verfolgung, sein Bruder Marcel überholte René Kircher und reihte sich auf Platz drei vor Antti Buri.

Nico Gruber startete aus der zweiten Startreihe

Der Oberösterreicher verschlief nicht zum ersten Mal den Start und fand sich danach auf Rang sechs. Harald Proczyk machte am Start gleich vier Plätze gut.

Dominik Fugel kam immer näher an den führenden Jan Seyffert heran und übernahm schließlich mit einem sauberen Überholmanöver die Spitze. Anschließend setzte sich der Chemnitzer Schritt für Schritt ab und ließ sich seinen insgesamt zweiten Saisonsieg im siebten Rennen nicht mehr nehmen.

Dahinter blieb es hochspannend

Zunächst konnte Seyffert seinen zweiten Platz gegen die Überholversuche von Marcel Fugel erfolgreich verteidigen. Weil die beiden aber durch ihr Duell etwas Zeit verloren, schloss Antti Buri die Lücke und es entwickelte sich ein spannender Kampf um die Podestplätze.

Das Trio ging Seite an Seite in die letzte Runde, Marcel Fugel hatte beim Herausbeschleunigen auf der Start-Ziel-Geraden die Nase vorn und setzte sich vor Buri und Seyffert auf Platz zwei.

Seyffert musste zudem noch seinen Teamkollegen Proczyk passieren lassen, der auf Rang vier fuhr. Nico Gruber kam auf Rang sechs.

Am Sonntag steht das achte Saisonrennen am Sachsenring auf dem Programm. In diesem wird der VW Golf GTI TCR-Pilot Harri Salminen nach der Reverse-Grid-Regel auf der Pole Position stehen. Dominik Fugel und Marcel Schrötter starten von den Rängen zwei und drei.

Harald Proczyk und Nico Gruber werden morgen auf dem Sachsenring das Podest in ihren Hyundai in das Visier nehmen. Bei noch sieben verbleibenden Saisonrennen ist Hochspannung garantiert.