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ADAC TCR: Proczyk sammelt weiter Punkte in Most

Tourenwagen

ADAC TCR Germany erstmals in Most © ADAC MotorsportADAC TCR Germany erstmals in Most © ADAC Motorsport

Der Finne Antti Buri hat das dritte Saisonrennen der ADAC TCR Germany im tschechischen Most gewonnen.

Buri, von Rang zwei ins Rennen gegangen, setzte noch in der ersten Runde zum entscheidenden Überholmanöver gegen Mike Halder im Honda Civic TCR an und siegte letztlich vor Vizemeister Halder und dem Steirer Harald Proczyk. Auf Rang vier kam der österreichische Audi-Pilot Simon Reicher ins Ziel.

„Das war super, der Audi lief hervorragend, alles gut!“, lautete das Fazit des Finnen: „Aber ich musste immer wachsam sein. Die Safety-Car-Phasen haben meinen Rhythmus etwas gestört. In solchen Situationen kann man beim Restart leicht die Kontrolle verlieren. Glücklicherweise war das heute nicht der Fall und ich hatte immer die Kontrolle.“

Buri erwischte einen guten Start und setzte Pole-Setter Mike Halder von Beginn an unter Druck. Proczyk erwischte einen perfekten Start uns setzte sich vom sechsten schnell auf den dritten Rang nach vorne, Reicher folgte seinem Landsmann und setzte sich auf dem vierten Rang fest. Beide hatten von dort beste Sicht, als Buri zum entscheidenden Überholmanöver gegen Halder ansetzte und die Führung übernahm. Nach etwa 90 Sekunden kam das Safety Car auf die Strecke, weil der VW Golf GTI TCR von Sebastian Steibel nach einem Kontakt mit gebrochenen Hinterrad im Kiesbett feststeckte und geborgen werden musste.

Buri verzögerte beim Restart geschickt und fuhr in der Folge ein kleines Polster auf Halder heraus, der sich wiederum erfolgreich gegen Proczyk verteidigte. Das Feld rückte jedoch wieder eng zusammen, weil es zu einer erneuten Safety-Car-Phase kam. Théo Coicaud schied mit einem technischen Defekt aus und blieb an der Strecke stehen. Mit noch etwa 7:30 Minuten auf der Uhr erfolgte der Restart, und auch diesmal hielt sich die Spitzengruppe schadlos.

Harald Proczyk: „Das ist mehr als perfekt. Ich hatte einen guten Start, bin super weggekommen – und das war’s dann schon eigentlich. Die beiden vorne waren nicht zu erreichen, speziell am Schluss, wo sie richtig Gas gegeben haben. Mir sind die Safety-Car-Phasen auch etwas zugutegekommen. Wenn ich morgen wieder Punkte hole, bin ich absolut happy.“

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion