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Blancpain Endurance Series: Norbert Siedler holt Platz 14 auf dem Nürburgring

Sportwagen

Norbert Siedler © Olivier Beroud/VSANorbert Siedler © Olivier Beroud/VSA

Norbert Siedler/Robert Renauer/Rinat Salikhov wurden im Rennen der Blancpain Endurance Series unschuldig in einen Dreher verwickelt.

Bereits im Qualifying verhinderten äußere Widrigkeiten, dass sich Siedler und seine Teamkollegen einen Startplatz in den vordersten Reihen sichern konnten. „Meine erste gute Runde musste ich abbrechen, weil die gelbe Flagge geschwenkt wurde“, erzählt Siedler: „In der zweiten hatte ich dann mit kalten Reifen keine Chance mehr auf einen Spitzenplatz. Die Top Drei wären sonst sicher möglich gewesen.“ Bei rund 60 Fahrzeugen auf der Strecke wird es aber auch schon im Qualifying eng: „Da ist ordentlich was los.“ Der grüne Ferrari 458 Italia mit der Nummer 333 landete schließlich auf dem zehnten Startplatz.

Unverschuldeter Dreher im Rennen

Den Start in das Dreistundenrennen auf dem Nürburgring übernahm der russische Teil des Fahrerteams: „Rinat hat einen guten Start erwischt und machte ein paar Plätze gut. Durch eine Safety-Car-Phase hat sich dann das Feld wieder zusammen geschoben.“ Teamkollege Renauer, der den zweiten Stint übernahmt, war dagegen nicht vom Glück verfolgt, wie Siedler erzählt: „Nach zwei Runden hat ihn dann von hinten einer angeschoben, worauf sich Robert gedreht hat. Wir haben dadurch leider über eine Minute verloren, das Rennen war dann so gut wie gelaufen für uns.“
Der Tiroler Siedler steckte aber trotzdem nicht auf und legte einen tollen Abschlussstint hin: „Ich habe das Steuer für die letzte Stunde übernommen und habe mich dann auf den 14. Platz nach vorne gekämpft. Ich denke, dass ich das Maximum herausgeholt habe. Ich bin das Tempo der Spitzenautos mitgegangen und habe einige Konkurrenten überholen können.“ Der 32-Jährige trauerte aber einem noch besseren Ergebnis hinterher: „Ohne den Dreher wäre ein absoluter Spitzenplatz möglich gewesen.“

Grasser Racing Team in den Top-Ten

Mirko Bortolotti/Adrian Zaugg/Giovanni Venturini belegten mit dem Lamborghini Huracan den ausgezeichneten sechsten Rang.

Karl Wendlinger /Daniel Allemann/ Peter Schmidt schieden mit dem Mercedes SLS 20 Runden vor Rennende aus.