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Blancpain GT Series Endurance Cup: Dominik Baumann gewinnt mit Maximilian Buhk und Jazeman Jaafar in Silverstone

Sportwagen

Dominik Baumann feiert seinen ersten Sieg in der Blancpain GT SeriesDominik Baumann feiert seinen ersten Sieg in der Blancpain GT Series

Das Trio übernimmt die Gesamtführung in der Fahrermeisterschaft der Blancpain GT Series.

Dominik Baumann setzt seine Erfolgsserie in der Saison 2016 fort. Der Tiroler gewinnt das dreistündige Blancpain Endurance Cup Rennen in Silverstone. Gemeinsam mit HTP Motorsport setzte er sich im Starterfeld von mehr als 50 GT3-Rennwagen durch. Es war Baumanns dritter Podestplatz in der laufenden Blancpain GT Series Saison. Zusammen mit Teamkollege Maximilian Buhk führt der 23-Jährige die Gesamtwertung in der hochkarätig besetzten Sportwagenserie an.

Dominik, wie fühlt sich der erste Sieg in der Blancpain GT Series an?

Mit den zwei Podestplätzen bislang waren wir schon happy. Aber ein Rennen mit so einem riesengroßen Starterfeld zu gewinnen, ist noch mal eine andere Nummer! Vielen Dank an das ganze Team, sie haben uns hier ein geiles Auto hingestellt, mit dem wir um den Sieg fahren konnten. Von Samstag auf Sonntag ist uns ein weiterer Fortschritt mit dem Setup gelungen, damit konnten wir volle Attacke fahren. Ich habe den Start von Platz vier übernommen. Ich kam gut vom Fleck und konnte früh einen BMW überholen. Dann habe ich versucht, die Lücke zum Führungsduo zu schließen. Das war nicht einfach wegen des dichten Verkehrs mit all den überrundeten Autos. Auf Platz drei liegend habe ich das Auto an meinen Teamkollegen Jazeman übergeben. Mit meiner Performance kann ich also zufrieden sein.

Rang drei ging an Mirko Bortolotti, Rolf Ineichen, Jeroen Bleekemolen im Lamborghini Huracan GT3 des steirischen GRT Grasser Racing Team. Dahinter auf Rang vier landete Philipp Eng, Maxime Martin, Alexander Sims im BMW F13 M6 GT3 gefolgt von Clemens Schmid, Luciano Bacheta, Indy Dontje im Mercedes AMG GT3. Christopher Zöchling , Jules Gounon, Daniel Cammish belegten im Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport Rang 24.

Nicht so gut lief es wieder einmal für Norbert Siedler. Startfahrer Marco Seefried brachte den Ferrari 458 von Rinaldi Racing bis an den Rand der Top-20, bevor er nach einer Stunde an Rinat Salikhov übergab. Doch wenige Minuten später musste der junge Russe mit einer defekten Servolenkung an die Box kommen. „Damit war unser Rennen gelaufen“, ärgerte sich Siedler. „Eine Reparatur hätte viel zu viel Zeit gekostet. Ich sollte eigentlich die letzte Stunde fahren, bin im Rennen aber so gar nicht zum fahren gekommen.“