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Blancpain GT Series Endurance Cup: Grasser Racing feiert Sieg in Monza

Sportwagen

Lamborghini Huracán GT3 - GRT Grasser Racing Team © Rudolf BeranekLamborghini Huracán GT3 - GRT Grasser Racing Team © Rudolf Beranek

Engelhart, Caldarelli und Bortolotti setzten sich in einem turbulenten Rennen mit dem Lamborghini Huracan GT3 des GRT Grasser Racing Team durch.

Das Trio überstand einen massiven Start-Crash und dominierten das zweite Rennen der Blancpaint GT Series. Den anderen heimischen Startern kämpften im Finallauf mit diversen Problemen:

Zweiter Lamborghini Huracan GT3 des GRT Grasser Racing am Start abgeschossen

Der Rennsonntag begann für Norbert Siedler und seine Teamkollegen Ezequiel Perez Companc und Raffaele Giammaria äußert vielversprechend: Mit nur 0,062 Sekunden Rückstand auf die Pole-Position holte der Tiroler den zweiten Startplatz für das internationale Trio.

Doch die Freude über die ausgezeichnete Startposition weilte nur kurz: Ezequiel Perez Companc, der zum Rennstart im giftgrünen Grasser-Racing-Fahrzeug saß, wurde von einem Bentley brutal auf die Wiese geschoben. Der junge Argentinier hatte keine Chance, den folgenden Dreher zu verhindern und wurde auf die Start- und Zielgerade geschleudert. Damit war das eigentlich dreistündige Rennen für Norbert Siedler und seine Teamkollegen schon vor der ersten Kurve beendet.

„Das wichtigste ist, dass Ezequiel keine ernsten Verletzungen davongetragen hat“, betont Norbert Siedler. „Unser Schwesterauto ist von Platz fünf aus zum Sieg gefahren. Was sportlich für uns möglich gewesen wäre, ist also offensichtlich.

Pech für Champion Dominik Baumann in Monza

Dominik Baumann absolvierte auf der Formel-1-Strecke in Monza das erste Saisonrennen des Endurance Cup im Rahmen der Blancpain GT Series. Mit seinen Teamkollegen Fabian Schiller und Edward Sandström ging der amtierende Meister der Blancpain GT Series für das Mercedes-AMG Team HTP Motorsport an den Start. Mit einem Top-10-Ergebnis in Reichweite schied der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 85 kurz vor Ende des zweiten Stints wegen eines technischen Defekts vorzeitig aus.

Auch Christian Klien musste seinen Emil Frey GT3 Jaguar vorzeitig abstellen

„Es ist sehr ärgerlich, denn das Auto hat Potenzial für viel mehr. Wir konnten schon im Qualifying nicht das gesamte Potenzial ausschöpfen, weil wir einfach viel Verkehr hatten. Der GT3 Jaguar hätte in den Top-10 sein können und das zeigt einfach, dass sich die Arbeit, die das Team hineingesteckt hat, sich gelohnt hat. Der Rennstart war natürlich Pech, das ist einfach Racing und da kann man auch nichts machen. Danach war das Auto krumm und es ging einfach dann nur noch darum, ein paar Testrunden zu drehen. Schade, keine Rennpunkte aber wir haben eine tolle Performance gezeigt, und das lässt für den Rest der Saison hoffen.“