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Blancpain GT Series: Richard Lietz siegt bei den 24 Stunden von Spa

Sportwagen

Kevin Estre), Michael Christensen, Richard Lietz siegen in Spa © Porsche AGKevin Estre), Michael Christensen, Richard Lietz siegen in Spa © Porsche AG

Spa dürfte ein guter Boden für heimische GT Piloten sein. Nach dem Vorjahressieg von Philipp Eng war in diesem Jahr Richard Lietz auf der Siegertreppe.

Der Porsche 911 GT3 R von GPX Racing mit den beiden aktuellen FIA WEC Sportwagenweltmeistern Kévin Estre und Michael Christensen sowie Richard Lietz beendete den belgischen Langstreckenklassiker nach 363 Runden als Erster und sorgte für Porsches siebten Gesamterfolg beim wichtigsten GT3-Event der Welt.

Der Regen spielte beim 24-Stunden-Klassiker in Belgien von Beginn an die Hauptrolle. Am frühen Sonntagmorgen musste das Rennen sogar wegen zu starker Niederschläge für knapp sechs Stunden unterbrochen werden. Doch selbst diese Pause konnte die Siegesfahrt des Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 20 nicht stoppen. Die Besatzung mit Estre, Christensen und Lietz, die durch eine Durchfahrtsstrafe am Abend weit zurückgefallen war, hatte in der Nacht eine beeindruckende Aufholjagd gestartet. Bei Rennabbruch lag das Fahrer-Trio nach fehlerlosen und konstant schnellen Stints im Regen von Spa bereits auf Rang acht und schob sich nach dem Re-Start immer weiter nach vorn. Zwei Stunden vor dem Ende ging der GT3 R mit Kévin Estre am Steuer in Führung, die der Franzose mit profillosen Reifen auf feuchter Fahrbahn souverän bis zum Ende verteidigte

Richard Lietz: „Dies ist ein besonderer Sieg, weil unser Team zum ersten Mal ein Pro-Auto eingesetzt hat. Wir sind gut aufgenommen worden und sind jetzt die Glücklichen, die gewonnen haben. Alle waren bestens vorbereitet und das Team hat sich den Sieg verdient.“

Der Steirer Klaus Bachler ebenfalls im Porsche 911 GT3 R landete mit seinen Fahrerkollegen Andrea Rizzoli, Zaid Ashkanani auf dem zehnten Rang.

Klaus Bachler: „Das war ein aufregendes Rennen für unser Team. Wir mussten aufgrund des wechselnden Wetters immer wieder die Strategie ändern, was uns gut gelungen ist. Leider war ich nur zehn Minuten vor Ende der 24 Stunden in einen Unfall verwickelt und erlitt einen Reifenschaden. Damit war das Rennen für uns gelaufen.“

Lucas Auer kam bei seinem 24 Std. GT – Debut gemeinsam mit Maxi Buhk, und Maxi Götz im Mercedes AMG GT3 auf den sensationellen siebenten Rang.

Mirko Bortolotti, Christian Engelhart und Rolf Ineichen belegten mit dem Grasser Lamborghini Huracan den 13. Rang.

Ergebnis – 24 Std. von Spa Francorchamps

1. Estre/Christensen/Lietz (F/DK/A), Porsche 911 GT3 R, 363 Runden
2. Pilet/Makowiecki/Tandy (F/F/GB), Porsche 911 GT3 R, 363 Runden
3. Engel/Buurman/Stolz (D/NL/D), Mercedes-AMG GT3, 363 Runden