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Blancpain Sprint Series: Rennunfall bringt Baumann in Zolder um verdienten Lohn

Sportwagen

Rang zwei für Hari Proczyk und das Grasser Racing Team © Rudolf BeranekRang zwei für Hari Proczyk und das Grasser Racing Team © Rudolf Beranek

Blancpain Sprint Series: Rennunfall“ bringt Baumann in Zolder um verdienten Lohn

Dominik Baumann hat beim sechsten Lauf der Blancpain Sprint Series in Zolder trotz starker Leistung nicht den verdienten Lohn einstreichen können.

Auf dem belgischen Traditionskurs belegten der 22-jährige Österreicher und sein Schubert-Teamkollege Thomas Jäger im Qualifikationsrennen am Samstag im besten BMW Z4 GT3 den achten Platz. Im Hauptrennen am Sonntag musste das Duo nach einer unverschuldeten Kollision in der Startphase frühzeitig alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung begraben.

„Wir haben hier gute Arbeit geleistet, hatten ein schnelles Auto und konnten auch im Qualifying zeigen, was wir drauf haben. Mit meinem Stint im Qualifikationsrennen war ich zufrieden. Leider haben wir durch die Safety-Car-Phase in der Box ein paar Positionen verloren, doch im Großen und Ganzen war der achte Startplatz für das Hauptrennen gut“, bilanzierte Baumann im Pressegespräch: „Leider war es am Sonntag dann bereits in der ersten Kurve vorbei. Aber es war ein Rennunfall, so etwas passiert. Es ist schade, denn wir hätten sicher vorne mitfahren können.“

Von Beginn an gehörte der BMW Z4 GT3 der Schubert-Mannschaft aus Oschersleben zu den schnellsten Autos im Feld. Bereits im Zeittraining am Samstagmorgen hatte sich das BMW-Duo gut in Szene setzen können und die insgesamt sechstschnellste Zeit erzielt. „Erstmals haben wir uns für den dritten und letzten Trainingsabschnitt qualifiziert“, lobte Baumann, der vor rund zwei Wochen seinen 22. Geburtstag gefeiert hatte, hinterher.

Am Nachmittag fuhr Baumann die erste Rennhälfte und übergab das Auto nach guter Fahrt auf Platz fünf liegend an seinen Teamkollegen und Landsmann. Da die Pflichtboxenstopps während einer Safety-Car-Phase absolviert werden mussten, änderte sich die Reihenfolge im Feld. Jäger fiel im Klassement ein wenig zurück und kam schließlich als Achter ins Ziel.

Diese gute Ausgangslage war im Hauptrennen am Sonntagnachmittag nicht viel wert, da das Rennen für Jäger nach einem Gerangel in der ersten Kurve bereits vorzeitig beendet war.

Deutlich besser verlief es für Hari Proczyk und Jeroen Bleekemolen, die im Grasser Racing Lamborghini FLII den zweiten Rang erzielen konnten. Sieger wurden Maximilian Götz und Maximilian Buhk im Mercedes SLS AMG GT3.