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DTM: Doppelsieg für Mercedes in Brands Hatch

Tourenwagen

Philipp Eng © BMW GroupPhilipp Eng © BMW Group

Nach dem DTM Premieren-Sieg von Daniel Juncadella am Samstag überquerte Paul Di Resta am Sonntag als Erster die Ziellinie.

Den Erfolg der Stuttgarter komplettierte im zwölften Saisonrennen Markenkollege und Tabellenführer Gary Paffett als Zweiter. Dritter auf der anspruchsvollen Grand-Prix-Variante der Rennstrecke in der Grafschaft Kent wurde Vorjahreschampion René Rast im Audi RS 5 DTM.

Den Grundstein zum Sieg legte Di Resta bereits beim Start. Von Position zwei aus überholte der Schotte den Pole-Setter Paffett bereits nach wenigen Metern und auch den Restart nach einer Safetycar-Phase konnte er für sich entscheiden. In Runde eins gerieten Augusto Farfus, Robin Frijns und Lucas Auer aneinander, rutschten teilweise von der Strecke, so dass das Safetycar für drei Runden rausgeschickt wurde.

Philipp Eng startete vom 10. Startplatz und konnte sich bis zu seinem Pflichtboxenstopp in Runde 7 auf Rang sieben vorkämpfen.

Für Di Resta, der seinen insgesamt zehnten DTM-Sieg feierte, war der heutige Sieg Balsam auf die Seele. „Das Ergebnis am Samstag mit Platz 16 hat schon weh getan“, sagte der Zweitplatzierte der Gesamtwertung nach dem Rennen. „Wir haben über Nacht am Auto gearbeitet und das hat sich ausgezahlt. So hatte ich heute einen guten Kampf mit Gary, wie schon 2010.“ Auch wenn Paffett im Vergleich zu Samstag den Abstand in der DTM-Fahrerwertung nicht vergrößern konnte, bleibt er in Führung. „Ich bin sehr zufrieden mit dem ganzen Wochenende. Die Punkte gestern waren wichtig. Die machen den Unterschied zwischen Paul und mir.“

Eine starke Schlussphase zeigte Audi-Pilot René Rast, der von Platz vier in das Rennen gestartet war. Auch wenn er den Abstand auf Paffett in den letzten Runden verkürzen konnte, für eine Attacke auf Paffett und damit Platz zwei reichte es am Ende nicht. „Mit dem Ergebnis habe ich nicht wirklich gerechnet“, gab der DTM-Champion aus dem vergangenen Jahr zu Protokoll. „Es ist schwierig hier zu überholen. Insgesamt bin ich absolut zufrieden mit dem Rennen.“

Hinter Pascal Wehrlein im Mercedes-AMG C63 DTM auf Platz vier sah Marco Wittmann als bester BMW-Pilot auf Rang fünf die Zielflagge. Daniel Juncadella, Sieger im Samstagsrennen, wurde hinter Mike Rockenfeller, Philipp Eng und Lucas Auer Neunter. Die Punkteränge komplettierte Nico Müller.

In der DTM-Fahrerwertung liegt nach zwölf von 20 DTM-Saisonrennen weiter Gary Paffett in Führung. Der Mercedes-AMG-Pilot ist mit 177 Punkten Erster vor Paul Di Resta (148 Punkte) und Marco Wittmann und Lucas Auer (beide 110). Edoardo Mortara und Timo Glock liegen ebenfalls punktgleich (101) auf den Positionen fünf und sechs.

Quelle: DTM/Redaktion