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DTM: Philipp Eng und Ferdinand Habsburg in den Punkterängen

Tourenwagen

EngPhilipp Eng im Zweikampf mit Ferdinand Habsburg © DTM

Mit nur einem Vorsprung von nur 0,089 Sekunden hat sich René Rast sich im Titelkampf zurückgemeldet. Rang sieben für Philipp Eng.  
Im Fotofinish auf dem Lausitzring wehrte der zweimalige Meister den finalen Angriff von Vizemeister Nico Mueller bis zur Ziellinie erfolgreich ab.

Rast und Müller stellten den knappsten Rennausgang der DTM-Geschichte ein

Diesen hatte 1996 DTM-Legende Klaus Ludwig am Norisring ebenfalls mit 0,089 Sekunden gegen Opel-Markenkollege Uwe Alzen durchgesetzt.

Hart umkämpft war auch der dritte Platz auf dem Podium. Doppel-Meister Marco Wittmann verwies in einem energischen Schlussspurt Audi-Pilot Robin Frijns auf Rang vier.

Packendes DTM – Rennen auf dem Lausitzring

Robin Frijns, der zum dritten Mal in vier Saisonrennen von der Pole-Positions startete, musste sich sogleich energisch gegen René Rast wehren, so dass er dem Audi – Piloten einen kurzen Abstecher ins Gras bescherte. Während Nico Müller aus der zweiten Position heraus zunächst Boden verlor, war Marco Wittmann einer der Gewinner der turbulenten Startphase, in der er sich vom siebten auf den dritten Platz verbesserte.

Die Führungsarbeit von Frijns endete in der dritten Runde, als Rast sich mit einem beherzten Manöver vorbeipresste. Es folgte ein munteres Wechselspiel zwischen dem Deutschen und dem Niederländer.

Das Feld lag sehr dicht zusammen, und auch im Mittelfeld wurde nicht weniger energisch um jede Position Rad an Rad gekämpft, inklusive so manch leichter Berührung.

Formatfüllend im Rückspiegel: Müller mit starker Aufholjagd

Während Rast, Frijns und Wittmann sehr früh ihren Pflichtstopp erledigten und einen neuen Reifensatz montieren ließen, wartete Müller deutlich länger, um somit im Schlusssprint möglichst frische Reifen zu haben.

Nach seinem Stopp nur Siebter, begann der Schweizer seine fulminante Aufholjagd, die ihn bis auf Rang zwei führte. Immer größer wurde der grün-weiße Audi im Rückspiegel seines Markenkollegen Rast.

Dieser hatte sich zudem verschätzt, erwartete die Zielflagge einen Umlauf auf dem 3,5 Kilometer langen Sprintkurs früher. Mit all seiner Erfahrung wehrte sich Rast erfolgreich bis zum letzten Meter gegen Müller, der förmlich an seinem Heck klebte, aber kein erfolgreiches Manöver mehr starten konnte.

Philipp Eng und Ferdinand Habsburg in den Punkterängen

Philipp Eng bestätigte im BMW seine Zuverlässigkeit und beendete das Rennen als drittbester BMW Pilot auf Rang 7. Ferdinand Habsburg überraschte bereits im Qualifying mit dem vierten Platz im privaten Audi des belgischen WRT Team Audi Sport. Im Rennen sicherte er sich die letzten Punkte auf dem zehnten Rang. Lucas Auer landete nur auf dem 14. Rang.