DTM: Luca Stolz feiert seinen dritten DTM-Erfolg am Sachsenring

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Thomas Preining sammelt wertvolle Punkte, etwas glücklicher Sieg für Stolz im Mercedes AMG. René Rast sorgte für Aufregung im Starterfeld.

Thierry Vermeulen nutzte im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing die erste Pole-Position in seiner DTM-Karriere und setzte sich nach dem Start vom Feld ab.

Mercedes-AMG-Pilot Stolz konnte Kelvin van der Linde überholen und ordnete sich vor dem Südafrikaner auf Rang zwei ein. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Maro Engel vom Mercedes-AMG Team Winward und Jack Aitken im zweiten Ferrari von Emil Frey Racing.

Thomas Preining lag im Manthey Porsche auf Rang sechs, Mirko Bortolotti im SSR Performance Lamborghini auf 9, Luas Auer im Mercedes AMG auf elf und Clemens Schmid im Dörr McLaren auf zwanzig.

Bortolotti hatte Reifenprobleme und steuerte daher als einer der ersten die Box zum Reifenwechsel an.

In nur 6,4 Sec fertigte die Manthey-Crew Preining ab. Dadurch ließ der Oberösterreicher Engstler, Aitken und Bortolotti hinter sich und schob sich dadurch auf Rang 5.

Aufregung gab es in Runde 24 wieder einmal um René Rast

Der Dreifach-Champion touchierte mit seinem BMW M4 GT3 den vor ihm liegenden Jordan Pepper im GRT Grasser Lamborghini. Der DTM-Debütant kollidierte daraufhin mit Marco Wittmann im Schubert BMW. Für beide endete das Rennen im Kiesbett.

Das Safety-Car musste auf die Strecke.

Der Re-Start brachte zunächst keine Veränderungen, ehe Vermeulen für ein Boxenstopp-Vergehen seiner Crew mit einer Penalty-Lap bestraft wurde.

Das nutzte Stolz aus und übernahm die Führung, die er souverän vor Kelvin van der Linde ins Ziel brachte. Hinter Vermeulen konnte sich Preining noch auf Rang vier vorkämpfen, Engel beendete das Rennen auf Platz fünf.

Samstagssieger Aitken wurde als Sechster abgewunken, Mirko Bortolotti steuerte den Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf Position sieben. Damit verlor der Italiener die Führung in der Gesamtwertung und liegt somit sieben Punkte hinter Spitzenreiter Kelvin van der Linde.

Die BMW-Piloten Sheldon van der Linde und Rast von Schubert Motorsport reihten sich auf den Rängen acht und neun ein. Nicki Thiim wurde im zweiten Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance auf der zehnten Position gewertet.

Clemens Schmid beendete das Rennen auf Rang elf, dahinter Lucas Auer auf zwölf.

Die Fahrerwertung führt vor dem Rennwochenende am Red Bull Ring Kelvin van der Linde mit 170 Punkten an, vor Mirko Bortolotti mit 163 Punkten.

Auf spannende und harte Duelle zwischen den beiden Spitzenfahrern darf man sich freuen. Thomas Preining hat die Titelverteidigung noch nicht aufgegeben, liegt derzeit mit 119 Punkten auf Rang fünf.

DTM – 12. Meisterschaftslauf – Sachsenring

1. Luca Stolz (D/Mercedes-AMG Team HRT)
2. Kelvin van der Linde (ZA/Abt Sportsline), +0,769 Sekunden
3. Thierry Vermeulen (NL/Emil Frey Racing), +1,315 Sekunden
4. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +2,246 Sekunden
5. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +4,422 Sekunden

Quelle: ADAC Motorsport – Redaktion