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DTM: Lucas Auer will beim Heimrennen die Meisterschaftsführung übernehmen.

Tourenwagen

"Luggi" Auer weiterhin im Titelrennen © Rudolf Beranek"Luggi" Auer weiterhin im Titelrennen © Rudolf Beranek

Nach dem Hoch und Tief auf dem Nürburgring startet der 23-jähriger Tiroler voll motiviert in das vorletzte DTM – Wochenende auf dem Red Bull Ring.

Bereits zum siebenten Mal gastiert die DTM auf dem umgebauten Red Bull Ring und ist Garant für spannende Tourenwagenrennen. Mit über 500 PS auf der letzten Rille bremsend, harte Kurvenkämpfe Tür an Tür mit entsprechenden Lackaustausch, macht diese Serie so beliebt. Die Pflichtboxenstopps sorgen für weiteren Nervenkitzel unter den Fans und erstmals in dieser Saison ist die DTM am Red Bull Ring ohne Performance-Gewichte unterwegs. Damit ist purer Motorsport, wo der Fahrer noch mehr in den Mittelpunkt rückt, gewährleistet.

Für Lucas Auer, Neffe von DTM-Boss Gerhard Berger, wird das Wochenende in Spielberg vorentscheidend in der Meisterschaft sein. Nach dem verpatzten zweiten Lauf am Nürburgring, muss der Tiroler bei seinem Heimrennen vor tausenden Fans zwei Topplatzierungen abliefern, damit die Chancen auf den DTM – Titel aufrecht bleiben.

Seine härtesten Konkurrenten sind die beiden Audi-Piloten Mattias Ekström und Rene Rast. Ekström hat derzeit in der Fahrerwertung neun Punkte Vorsprung (136) auf Auer (127), Rene Rast sitzt dem Tiroler mit nur drei Punkte Rückstand (124) im Nacken. Für das Trio heißt es bereits im freien Training die optimale Abstimmung zu finden und im Qualifying die besten Startplätze zu erzielen.

Noch 112 Punkte sind für die Verfolger zu holen:

Marco Wittmann – BMW hat 115 Pkt. auf dem Konto, Jamie Green – Audi – 113 Pkt., Mike Rockenfeller – Audi – 110 Pkt., Timo Glock – BMW – 108 Pkt., Maxime Martin – BMW – 102 Pkt., Robert Wickens – Mercedes – 100 Pkt, Paul Di Resta – Mercedes – 97 Pkt.

Daher ist der Titelkampf auf dem Red Bull Ring völlig offen und es wird ein fairer Motorsport erwartet. Markenstrategien sollten endlich der Vergangenheit angehören und „schieb ihn raus“ wollen wir überhaupt nie mehr hören. Daher sollte das oberste Ziel für das kommende Wochenende heißen: „Lasst sie fahren, der Beste soll gewinnen“, denn die DTM will sich für die Zukunft neu ausrichten.

Ferdinand Habsburg will auch am Red Bull Ring auf das Podest

Ferdinand Habsburg © 1st mile

Ferdinand Habsburg © 1st mile

 

 

 

 

 

 

 

Der 20-jähriger Wiener, Urenkel von Kaiser Karl I. von Österreich, fuhr in seiner ersten Formel 3 Saison laufend in die Punkteränge und feierte in Spa – Francorchamps seinen ersten Sieg in der FIA – Formel 3 Europameisterschaft. Vor den Rennen am Red Bull Ring liegt Habsburg in der Fahrerwertung an der siebenten Stelle mit 149 Punkten und lässt prominente Namen wie Mick Schumacher, Pedro Piquet und Harrison Newey hinter sich.

Ein Sieg und Topplatzierungen am Red Bull Ring würden die erste Saison des Wieners „krönen“.