DTM: Mirko Bortolotti erneut auf dem Podest in Portimão
Erneut als Dritter kam Mirko Bortolotti im Lamborghini ins Ziel. In der Gesamtwertung führt der Austro/Italiener mit 35 Punkten vor Müller und Auer.
Nico Müller sicherte sich die Pole-Position vor Mirko Bortolotti. Wieder nur am hinteren Ende der Startaufstellung die Österreicher mit Philipp Eng auf 19, Thomas Preining auf 21 und Clemens Schmid auf 25.
Nach dem Start verteidigte Müller seine Führung auf der Innenseite konseque gegen Bortolotti.
Im Zweikampf mit Nicki Thiim zogen die Eng und Preining den kürzeren und alle drei schieden schon in der ersten Runde aus.
Müller in Front
Nico Müller setzte sich ab und Ferrari Pilot Felipe Frage machte Druck auf den zweitplatzierten Bortolotti.
Boxenstopp kostet Auer einen Spitzenplatz
Lucas Auer steuerte bereits in Runde sieben die Box an. Ein Fehler beim Reifenwechsel kostete den Tiroler einen weiteren Spitzenplatz. Nach einem weiteren Stopp landete Auer auf Rang 22.
Sébastien Loeb lernte die DTM kennen
Rallye-Ikone Sébastien Loeb beendete das Rennen im AlphaTauri AF Corse Ferrari auf Platz 18, drei Plätze vor ihm landete David Schumacher, der durch einen langen ersten Stint lange führte und am Ende neun Plätze gut machte und von 24 auf 15 nach vorne fuhr.
Nico Müller siegte souveräen
Nico Müller gewann das zweite Rennen vor Felipe Fraga. Mirko Bortolotti landete erneut auf dem dritten Rang und auf dem Podest.
Bortolotti führt in der Meisterschaft
Der Meisterschaftsführende Bortolotti zog nach zwei dritten Plätzen natürlich ein positives Fazit vom Auftakt-Wochenende: „Gestern hat es sich wie eine Niederlage angefühlt, heute ein bisschen wie ein Sieg. Das war ein absolut hart umkämpftes Rennen. Ich freue mich jetzt sehr auf den Lausitzring, die Strecke war in den letzten Jahren gut für mich – auch wenn die DTM-Version mit Turn 1 noch mal herausfordernder ist.“
Die DTM-Saison 2022 umfasst ingesamt 16 Rennen
Die nächsten beiden Rennen stehen vom 20.-22. Mai an. Dann jagen die Fahrer der DTM durch die Steilkurve am Lausitzring – Turn 1.
Quelle: DTM – Redaktion