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DTM: Philipp Eng knapp am Podest vorbei

Tourenwagen

Philipp Eng übernahm die Führung nach dem Start © BMW GroupPhilipp Eng übernahm die Führung nach dem Start © BMW Group

René Rast hat im Sonntagsrennen der DTM auf dem Hockenheimring eine Aufholjagd im Audi der Superlative abgeliefert.

Der DTM-Champion von 2017 war lediglich vom 16. Startplatz aus ins Rennen gegangen, nutzte eine Safety-Car-Phase für einen Extra-Stopp und deklassierte mit dem zusätzlichen Satz frischer Hankook-Slicks die Konkurrenz. Stets eine bis eineinhalb Sekunden schneller als seine Gegner, überholte auch mit dem Einsatz von DRS einen Konkurrenten nach dem anderen. Nico Müller und Robin Frijns fuhren nach packenden Positionskämpfen mit Philipp Eng auf das Podium.

Auf Regen folgt Sonne: Philipp Eng – Pechvogel, Pole-Position, und beinahe aufs Podium

Für Philipp Eng entwickelte sich der Rennsonntag zur Wiedergutmachung für einen verkorksten Samstag. Nachdem der Österreicher mit Sensorik-Problemen im Motorenumfeld in regennassen Bedingungen zu den Verlierern am Samstag zählte, brachte Sonnenschein am Sonntag das Glück zurück. Am Vormittag fuhr Eng auf die Pole-Position und stellte mit 1:28:972 den Rundenrekord für geschlossene Fahrzeuge auf dem Hockenheimring ein. Der Salzburger startete furios ins Rennen, fuhr der Konkurrenz auf und davon, führte es lange Zeit an. Nach dem Pflichtstopp musste er allerdings den Audi-Fahrern Rast, Müller und Frijns den Vortritt lassen. Als bester BMW-Vertreter blieb ein starker vierter Rang.

Eng: „Die Poleposition war sehr wichtig, sie hat dem gesamten Team sehr gut getan nach den vergangenen beiden Tagen, die nicht einfach waren. Ich wäre gern auf das Podium gefahren, aber dafür hat es nicht ganz gereicht. Wir hatten beim Boxenstopp ein wenig Pech, dass Nico Müller, mit dem ich in direktem Platzkampf lag, vor uns rauskam. Aber ansonsten war es ein fehlerfreies Rennen vom gesamten Team.“

Auch Aston Martin schrieb die Geschichte des guten Einstandes vom Samstag fort: Paul Di Resta stoppte unmittelbar vor dem Einsatz des Safety-Cars und profitierte damit von seiner idealen Position auf der Strecke. Ab Runde 24 sammelte der Schotte die ersten Führungskilometer mit dem neuen Hersteller in der DTM. Auch Di Resta entschied sich für eine Zwei-Stopp-Strategie und fuhr so auf Rang sieben.

Ferdindand Habsburg startete vom 17. Rang und verbesserte sich im Lauf des Rennens auf den 13. Rang.

Quelle: DTM/Redaktion