Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

DTM: Thomas Preining fuhr im Starkregen am Lausitzring auf das Podest

Tourenwagen

StarkregenThomas Preining in der Wasserschlacht am Lausitzring © ADAC Motorsport- Gruppe C Photography

Starkregen und zwei Rennunterbrechungen konnten Kelvin van der Linde (ZA) am Samstag auf dem Dekra Lausitzring nicht stoppen. Thomas Preining fuhr auf das Podest.

Pole-Setter Kelvin van der Linde konnte nach dem Rennstart um 17 Uhr die Führung verteidigen.
Auf Platz zwei folgte sein Teamkollege Ricardo Feller, der Preining gleich zu Beginn überholte und auf Rang drei verwies.

Allerdings kündigten dunkle Wolken die kommenden Niederschläge an, die immer stärker wurden und alle Fahrer dazu zwangen, auf Regenreifen umzusteigen.

Teilweise mehrere Zentimeter hochstehendes Wasser auf der Fahrbahn zwang die DTM-Stars allerdings zu zwei Rennunterbrechungen. Nach rund halbstündiger Pause wurde der Meisterschaftslauf hinter dem Safety-Car wieder aufgenommen. Dabei machte Engel, der als einer der Ersten auf Regenreifen umgestiegen war, den größten Sprung nach vorn und schob sich vom 13. auf den zweiten Rang vor.

Die Pflicht-Boxenstopps wirbelten das Feld hinter Engel noch einmal durcheinander.

Preining konnte sich auf Platz drei verbessern, hinter ihm beendete Lucas Auer vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter den DTM-Lauf mit zwei roten Flaggen als Vierter.

Die Top-Fünf komplettierte Feller. Bester BMW-Pilot war Sheldon van der Linde von Schubert Motorsport auf Platz sechs. Hinter ihm folgten Arjun Maini (IN/Mercedes-AMG Team HRT) sowie Lamborghini-Fahrer Nicki Thiim (SSR Performance) auf den Rängen sieben und acht.

Christian Engelhart im Grasser Lamborghini wurde Neunter, Luca Stolz steuerte den Mercedes-AMG GT3 von HRT auf Platz zehn.

Nachdem der Starkregen nachließ setzte Mirko Bortolotti alles auf eine Karte und wechselte als einziger Pilot auf Slicks und kam als elfter in das Ziel.

Thomas Preining: „Nach dem schwachen Saisonstart in Oschersleben fühlt es sich einfach super an, wieder vorne dabei zu sein. Die Bedingungen waren extrem herausfordernd. In so einem Rennen kannst du viel gewinnen, aber durch kleinste Fehler auch viel verlieren. Auf der Strecke war es teilweise unfassbar rutschig. Daher bin ich einfach glücklich, dass wir es aufs Podium geschafft haben.“

Ergebnis, 3. Meisterschaftslauf, Dekra Lausitzring

1. Kelvin van der Linde (ZF/Abt Sportsline)
2. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward), +2,547 Sekunden
3. Thomas Preining (A/Manthey EMA), +11,140 Sekunden
4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Mann-Filter), +12,344 Sekunden
5. Ricardo Feller (CH/Abt Sportsline), +14,590 Sekunden

Quelle: ADAC Motorsport – Redaktion