Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

ELMS: Signatech Alpine siegt beim 4-Stunden Rennen auf dem Red Bull Ring

Motorsport allgemein

Signatech Alpine siegt am Red Bull Ring © Rudolf BeranekSignatech Alpine siegt am Red Bull Ring © Rudolf Beranek

Packenden Motorsport mit vielen Überholmanövern bekamen tausende Zuschauer beim  dritten Saisonlauf der European Le Mans Series auf dem Red Bull Ring geboten.

Über 90 Piloten kämpften heute bei den „Vier Stunden am Red Bull Ring“ in drei Klassen um das  oberste Podest. Nach 160 Runden in Spielberg triumphierte das Team Signatech Alpine (FRA) mit den Fahrern Paul-Loup Chatin (FRA), Nelson Panciatici (FRA) und Oliver Webb (GBR). Die Sensation eines Heimsieges für Christian Klien (NewBlood by Morand Racing) blieb aus. Mit den Teamkollegen Gary Hirsch (CH) und Pierre Ragues (FRA) landete er auf Rang 5 in der Königsklasse LMP2.

Sieg nach 160 Runden.

Im Qualifying der Königsklasse LMP2 konnte Christian Klien nicht ganz an seine Trainingsbestzeit vom Vortag anknüpfen. Sein Team NewBlood by Morand Racing ging von Platz 4 aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Pierre Ragues (FRA) übernahm die Aufgabe des Startfahrers. Der Franzose  übergab das Cockpit des Morgan Judd mit der Nummer 43 an Gary Hirsch. Die beiden Teamkollegen des Österreichers büßten ein paar Plätze ein, Hirsch kassierte zudem vor dem Fahrerwechsel zwei Strafen, die er in der Box „absitzen“ musste. Nach gut zweieinhalb Stunden lag es am Vorarlberger Christian Klien, wieder Boden gut zu machen. Nach 158 Runden eroberte er schließlich den 5. Platz.

Die „Vier Stunden am Red Bull Ring“ dominierte das französische Team Signatech Alpine mit Paul-Loup Chatin (FRA), Nelson Panciatici (FRA) und Oliver Webb (GBR) und legte dabei 160 Runden zurück. „Das Auto ist perfekt gelaufen, das Team hat großartig gearbeitet. Der letzte Stint war richtig hart, aber das Team hat mich bestens unterstützt“, zeigte sich Oliver Webb, der den Sieg für sein Team ins Trockene brachte, überglücklich.

Heimrennen für LMGTE-Österreicher:

In der LMGTE-Klasse vertraten Richard Lietz, Horst Felbermayr und Horst Felbermayr jr. in einem Porsche des Teams Proton Competition (Startnummer 77) die österreichischen Nationalfarben. Sie zeigten im Qualifying mit einem 2. Platz groß auf, konnten das Rennen aber nur auf Platz 11 beenden. Das Team AT Racing (Ferrari, Startnummer 56) mit österreichischer Lizenz belegte in der LMGTE-Klasse Rang 4.

Japaner und Italiener triumphieren bei AutoGP World Series.

Am frühen Sonntagmorgen nahmen die Piloten der AutoGP World Series in ihren Cockpits für das erste Rennen Platz. Der Japaner Kimiya Sato nutze die Pole-Position und fuhr souverän zum Sieg. Das Kärntner Zele Racing Team mit Christof von Grünigen (CH) hinter dem Steuer platzierte sich auf Rang 7.

Im zweiten Rennen des Tages konnte der Schweizer den günstigen 2. Startplatz nur kurz nützen. In der ersten Runde setzte er sich an die Spitze, hatte aber bereits in Runde 2 einen Dreher in der Remus-Kurve und konnte das Rennen nicht beenden. Nach einer turbulenten Aufholjagd von Startplatz 6 sicherte sich schließlich der Italiener Andrea Roda den zweiten Tagessieg.

EUROPEAN LE MANS SERIES – Red Bull Ring

Ergebnis LMP2:

1. Signatech Alpine (FRA) – Paul-Loup Chatin (FRA) / Nelson Panciatici (FRA) / Oliver Webb (GBR)
2. Jota Sport (GBR) – Simon Dolan (GBR) / Harry Tincknell (GBR) / Filipe Albuquerque (PRT)
3. Race Performance (CH) – Michel Frey (CH) / Franck Mailleux (FRA)

Ergebnis LMGTE:

1. AF Corse (ITA) – Duncan Cameron (GBR) / Matt Griffin (IRL) / Michele Rugolo (ITA)
2. Kessel Racing (CH) – Thomas Kemenater (ITA) / Matteo Cressoni (ITA)
3. JMW Motorsport (GBR) – Daniel McKenzie (GBR) / George Richardson (GBR) / Robert Bell (GBR)

Ergebnis GTC:

1. SMP Racing (RUS) – Kirill Ladygin (RUS) / Aleksey Basov (RUS) / Luca Persiani (ITA)
2. SMP Racing (RUS) – Oliver Beretta (MCO) / David Markozov (RUS) / Anton Ladygin (RUS)
3. AF Corse (ITA) – Adrien De Leener (BEL) / Cedric Sbirrazzuoli (MCO)

AutoGP World Series

Ergebnis Rennen 1:

1. Kimiya Sato (JPN), Euronova Racing
2. Tamas Pal Kiss (HUN), Virtuosi UK
3. Andrea Roda (ITA), Virtuosi UK

Ergebnis Rennen 2:

1. Andrea Roda (ITA), Virtuosi UK
2. Tamas Pal Kiss (HUN), Virtuosi UK
3. Michela Cerruti (ITA), Supernova International

Quelle: Media Spielberg – Administator & Fotos: Rudolf Beranek