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ELMS: Thiriet by TDS Racing siegen am Red Bull Ring in der Klasse LMP 2

Motorsport allgemein

Sieger in Spielberg - Thiriet by TDS Racing © Rudolf BeranekSieger in Spielberg - Thiriet by TDS Racing © Rudolf Beranek

Die Anfangs-Phase hatte das ELMS – LMP2-Team von Panis Barthez Competition im Griff, bis Startfahrer Timothé Buret mehrmals mit Kontrahenten aneinander geriet und einige Plätze einbüßte.

Inzwischen hatte Pierre Thiriet (FRA) vom Team Thiriet by TDS Racing die Führung übernommen. Die österreichischen Motorsport-Fans waren begeistert, denn sie genossen packende Race-Action mit zahlreichen Überholmanövern ganz im Stil der European Le Mans Series. Fabien Barthez übernahm das Cockpit von Buret nach rund eineinhalb Stunden. Der Fußballweltmeister von 1998 fuhr seinen Stint routiniert, konnte im Klassement jedoch keine großen Sprünge mehr machen.

Der Quali-Sieger Paul Loup Chatin kam schließlich mit Platz 7 zurück in die Box von Panis Barthez Competition, während das französisch-schweizerisch-japanische Trio von Thiriet by TDS Racing nach 160 Runden über den Sieg in Spielberg jubelte. Teamleader Pierre Thiriet strahlte nach seinem zweiten Einsatz als Ziel-Fahrer: „Es war kein einfaches Rennen für uns. Ich hatte einen sehr schlechten Start. Danach war unsere Pace ganz passabel, das Gefühl im Auto war gut, und ich habe begonnen zu überholen.“

Klaus Bachler holt Platz 2 beim Heimrennen.

Der Samstagabend des ELMS-Wochenendes 2016 am Red Bull Ring war fest in der Hand des Michelin GT3 Le Mans Cup. Im Heimrennen ging der Lokalmatador Klaus Bachler mit Egidio Perfetti (NOR) an den Start, der im Qualifying Platz 3 für das Team Mentos Racing herausholte. Bachlers Partner fuhr einen turbulenten ersten Stint und übergab den Porsche 911 GT3 R auf Position 2 an den Steirer. Der österreichische Porsche-Experte zeigte seinen Fans einen souveränen Lauf und behielt auch am Ende des Rennens die Nerven, als er mehrere Überholversuche des Briten Euan Hankey  abwehren konnte. Hinter dem russischen Ferrari-Piloten Victor Shaitar feierte Klaus Bachler nach 75 Runden auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs den zweiten Podestplatz und hat Lust auf mehr: „Dieses Ergebnis war heute das Maximum für uns und ich bin glücklich, dass wir es bei meinem Heimrennen aufs Podium geschafft haben. Die Reise geht in die Richtige Richtung. Hoffentlich schaffen wir in einem der nächsten Rennen diesen einen Platz mehr für den ersten Sieg!“

Nach Platz 3 am Samstag belegte der zweite Österreicher Ferdinand Habsburg-Lothringen, beim Sonntags-Rennen im Eurocup Formula Renault Rang 8.

Quelle: Projekt Spielberg