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ELMS: United Autosports siegt am Red Bull Ring in der Klasse LMP 2

Motorsport allgemein, Sportwagen

Sieg für den United Autosports - Ligier JSP217 – Gibson am Red Bull Ring © Rudolf BeranekSieg für den United Autosports - Ligier JSP217 – Gibson am Red Bull Ring © Rudolf Beranek

AT Racing belegt am Red Bull Ring mit dem Vater-Sohn-Duo Talkanitsa und Mikkel Jensen in der Klasse LMP 3 den sechsten Rang.

Pole –Setter Léo Roussel ging nach dem Start mit dem G-Drive Oreca 07 – Gibson in Führung vor Nicolas Lapierre im Dragonspeed Oreca, gefolgt vom Panis Berthez Competition Team mit dem Ligier JSP217-Gibson. Roussel dominierte vorerst das Rennen, danach gab es jedoch einen beinharten Kampf mit dem United Autosports – Ligier JSP217 – Gibson um die Führung. Das US-Team lag nach einer Stunde in Führung, da man Startfahrer Hugo de Sadeleer einen langen ersten Stint absolvieren ließ. Dragon Speed (Oreca 07 – Gibson) mit Henrik Hedman/Nicolas Lapierre/Ben Hanley waren jedoch den Amerikaner auf den Fersen und lauerten auf ihre Chance.

In Folge konnte sich der G-Drive Oreca 07 auf den zweiten Rang vorkämpfen, der neue Dritte war der Graff Oreca 07 – Gibbson mit James Allen/Richard Bradley/Gustavo Yacamán. Dragonspeed rutschte auf den sechsten Rang ab.

Mit diesem Stand ging es in die Halbzeit. In Folge konnte kam es zu einem Zweikampf zwischen G-Drive und United Autosports. G-Drive übernahm in der dritten Stunde wieder die Führung vor United Autosports und Graff.

Im Finale hatte Léo Roussel bei seinem zweiten Einsatz unglaubliches Pech, wegen eines technischen Problems am Oreca 07 – Gibson fiel der Franzose zurück, versuchte zwar mit aller Kraft noch einmal aufzuschließen, am Ende musste er aber den Sieg Filipe Albuquerque von United Autosports überlassen.

Dass die Langstreckenrennen längst zu Sprint-Rennen geworden sind zeigten die letzten Rennen in Le Mans und auch hier am Red Bull Ring. Nach 169 Runden und vier Stunden hartem Racing entschieden nur 4,5 Sekunden über Sieg und Niederlage.

Filipe Albuquerque: „Als ich ins Auto gestiegen bin, war nur noch eine Stunde zu fahren. Ich habe alles gegeben und 15 Minuten vor Schluss waren meine Vorderreifen am Ende. Léo Roussel ist immer näher gekommen und ich habe mir Sorgen gemacht, weil ich keine Reserven mehr hatte und er mich gejagt hat. Am Ende hat es gereicht – Gratulation an meine Teamkollegen, die haben einen hervorragenden Job gemacht.

AT – Racing landete auf den sechsten Rang

Startfahrer Mikkel Jensen lag bis zur ersten Stunde in der Klasse LMP 3 mit dem Ligier JSP3 – Nissan in Führung. Danach rutschte das Team unter österreichischer Flagge auf den sechsten Rang ab, konnte diesen aber bis in das Ziel verteidigen.