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Euroformula Open: Perfektes Debut für für Lukas Dunner am Hungaroring

Motorsport allgemein

Lukas Dunner am Hungaroring © 1stmileLukas Dunner am Hungaroring © 1stmile

Für Lukas Dunner war der Hungaroring erneut eine Premiere auf einer Grand Prix Strecke.

Das Wochenende begann bereits am Donnerstag mit einem sogenannten “Collective Test”. Dunner war von Beginn an bei den schnellsten, obwohl er zum ersten Mal auf dem bekannt schwierigen Hungaroring fuhr.

Der gerade einmal 16-jährige Wiener konnte auch am Freitag bei den drei freien Trainings überzeugen. Er fuhr in allen Trainingssitzungen auf Augenhöhe mit den schnellsten und fuhr schlussendlich die zweitschnellste Zeit des Tages.

Aufgrund des heftigen Regenfalls in der Nacht, waren am Samstagmorgen beim Zeittraining die Streckenbedingungen – vorsichtig formuliert – äußerst herausfordernd. Die Reifen-Wetterlotterie war vorprogrammiert und für einen Rookie eine gewaltige Herausforderung die richtige Reifenwahl bei den wechselnden Bedingungen zu treffen. Alle Teams sind mit Regenreifen gestartet, haben danach auf Slickreifen gewechselt und bis auf drei Fahrer wurde bei erneut einsetzendem Regen wieder auf die Profilreifen gewechselt. Am Ende startete Dunner von Platz neun, während die drei Piloten, welche auf Slicks blieben, das Rennen eins von den ersten drei Startplätzen in Angriff nehmen konnten.

Wie auch immer, Dank des speziellen Formates der Euroformula Open Rennwochenende, war Sonntag ein neuer Tag mit neuen Möglichkeiten, die der junge Wiener dann auch nützen konnte. Lukas Dunner stellte im zweiten Zeittraining sein Auto in die zweite Startreihe. Obwohl das Rennen nicht ganz so verlief wie geplant, war Dunner nach einem sehr herausfordernden Rennwochenende, der zweite in der Rookiewertung.

Lukas Dunner: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Speed. Wir haben einen großen Schritt vorwärts gemacht und hart dafür gearbeitet. Ich war von Anfang an bei den Schnellsten, Drivex hat mir wieder ein schnelles Auto hingestellt. Jetzt muss ich an meiner Rennperformance arbeiten, das ist zurzeit mein Schwachpunkt, verglichen mit den wesentlich älteren und erfahreneren Fahrern. Ich freu mich jetzt schon auf die nächste Grand Prix Strecke in Silverstone, die Vorbereitung beginnt jetzt!“

Quelle: 1stmile – Redaktion