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FIA Formel 3: Keine Punkte für Lukas Dunner am zweiten Rennwochenende am Red Bull Ring

Motorsport allgemein

Lukas Dunner © 1st MILELukas Dunner © 1st MILE

Lukas Dunner erlebte ein sehr ereignisreiches Formel 3 Rennwochenende am Red Bull Ring in Spielberg, aus dem der Nachwuchsfahrer wertvolle Erfahrungen mitnehmen konnte.

Nach Eingewöhnung an die harte Reifenvariante im freien Training unterbrachen 2 rote Flaggen im Qualifying Dunners Runden, welche er mit jeweils sehr schnellen ersten Sektorzeiten gestartet hatte.

Schlechtwetter prägen das erste Rennen

In Rennen 1 am Samstag setzte der erwartete Starkregen ein. Dieser führte zu Drehern von diversen Fahrern, Dunner lieferte trotz anfänglich gewählter Slicks und Trockensetup gute Zeiten ab, die auf dem Niveau des Spitzenfelds lagen. Dem Dreher eines Kontrahenten konnte Dunner schließlich aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht mehr ausweichen und er kollidierte mit über 160 km/h. Darauf folgte der bereits von vielen Fahrern lang eingeforderte Rennabbruch, Dunner wurde auf P16 klassiert, nachdem er vor der Kollision bereits auf P14 vorgefahren war.

Zweites Rennen wurde hinter dem Safety Car beendet

Im zweiten Rennen am Sonntag startete Dunner vom 16. Startplatz. Bereits in Kurve 3 wurde Dunner hart von einem Teamkollegen überholt, wodurch er 5 Plätze verlor. Der junge Wiener kämpft hart und fuhr die harten Reifen mit Flatspots ans Limit.. Nach mehreren Virtual Safety Car Phasen kollidierten gegen Rennende beiden Führenden, das Rennen wurde hinter dem Safety Car beendet.

Lukas Dunner sammelte weiter Erfahrung

Dunner: „Generell habe ich vieles verbessern können an diesem Wochenende. Der Samstag war wahrscheinlich der heftigste Renntag in meiner Karriere. Der Regen wurde immer intensiver und relativ bald hatten wir sehr starkes Aquaplaning und überhaupt keine Sicht mehr. Ich konnte dann einem Dreher nicht mehr ausweichen und habe das Auto mit über 160 km/h touchiert. Das Rennen erst abzubrechen, wenn etwas passiert, halte ich für falsch.

Am Sonntag bin ich dann wirklich positiv ins Rennen gegangen und habe von Anfang an attackieren können. Ein Manöver von meinem Teamkollegen hat mich 5 oder 6 Plätze gekostet. Ich verstehe zwar, dass er einen Druck hat und abliefern muss, aber ob er so attackieren muss – vor allem gegen den eigenen Teamkollegen – das wundert mich schon.

Quelle: 1stmile