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FIA WEC: Ferdinand Habsburg siegt in Bahrain, Richard Lietz zweiter

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fiaPorsche 911 RSR, Gianmaria Bruni/ Richard Lietz © Porsche AG

Ferdinand Habsburg fuhr im Team WRT einen weiteren Sieg in der LMP2 ein. Richard Lietz kam im Porsche auf Rang zwei in Bahrain.

Bei einer Lufttemperatur von bis zu 35 Grad Celsius und einem noch erheblich heißeren Streckenbelag entwickelte sich das fünfte Saisonrennen zur erwarteten Hitzeschlacht.

Estre und Bruni hielten die Ferrari in Schacht

Beim Start von den Positionen eins und zwei blieben Kévin Estre und Gianmaria Bruni äußerst cool und wehrten die Angriffe der Konkurrenz konsequent ab. Anschließend mussten sie die Michelin-Reifen auf dem äußerst fordernden Asphalt über große Distanzen bringen.

Dies gelang den erfahrenen Piloten perfekt – auch aufgrund der optimalen Arbeit des Teams an der Box. Die Erfahrungen aus den drei Trainingssitzungen halfen dabei, das Tempo über die rund einstündigen Stints auf einem konstant hohen Niveau zu halten.

Im Ziel hatte die Startnummer 92 in der GTE-Pro-Klasse Kevin Estre/Neel Jani einen knappen Vorsprung von 0,690 Sekunden Bruni/Lietz.

Estre/Jani reduzieren Rückstand 

Estre und Jani konnten den Rückstand in der Fahrerweltmeisterschaft vor dem finalen Rennen am kommenden Wochenende in Bahrain auf einen einzigen Zähler reduzieren. Gianmaria Bruni und Richard Lietz rangieren auf Platz drei. In der Herstellerwertung hat Porsche die Führung zurückerobert.

Richard Lietz:

„Es war heute enorm wichtig, die Reifen über die Distanz zu bringen. Bahrain ist sehr fordernd, da ist Obacht angesagt. Wer den Grip-Höhepunkt zu Beginn auf frischen Reifen voll ausnutzt, bekommt am Ende eines Stints eine herbe Quittung.

Daher lag unser Augenmerk jederzeit darauf, nicht zu viel Energie in die Reifen einzuleiten. Das ist uns gut gelungen. Wir haben zudem auf einen teaminternen Kampf verzichtet, denn dies hätte uns ganz sicher viel Zeit gekostet. Es war aus meiner Sicht ein perfektes Rennen für Porsche.“

Weiterer Sieg für Ferdinand Habsburg in der LMP2

In der Klasse LMP2 stand nach Le Mans Ferdinand Habsburg wieder ganz oben auf dem Podest.
Nach 1 Stunde lag die WRT Mannschaft mit Ferdinand Habsburg/Robin Frijns/Charles Milesi mit dem Oreca 07 – Gibson noch auf Rang sieben. Danach wurden viele Plätze gewonnen und bereits nach zwei Stunden ging man in Führung, welche man bis in das Ziel verteidigte.