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FIA WEC: Richard Lietz hat heuer Chancen auf den Weltmeistertitel

Sportwagen

Richard Lietz © Rudolf BeranekRichard Lietz © Rudolf Beranek

Beim Sechsstundenrennen in Silverstone kehrt Richard Lietz mit dem Porsche-Werksteam am 16. April in die Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC zurück.

Sein Teamkollege im neuen 510 PS starken Porsche 911 RSR ist der Franzose Frédéric Makowiecki. 2015 hat Richard Lietz als bester GT-Pilot den FIA World Endurance Cup gewonnen. In dieser Saison wird in der WEC erstmals ein offizieller GT-Weltmeistertitel vergeben.

Richard Lietz zu Silverstone:

„Das erste Rennen mit einem neuen Auto ist immer etwas Besonderes. Beim letzten Test in Monza hat der 911 RSR alle Erwartungen erfüllt, so dass wir dem Saisonstart der WEC recht zuversichtlich entgegensehen. Wenn wir diese Stärken auch bei den Rennen abrufen können, werden wir sicherlich dabei sein, wenn es um Siege geht. Silverstone ist eine meiner Lieblingsstrecken und das erste Rennen, bei dem wir nur noch vier statt wie bisher sechs Reifensätze zur Verfügung haben. Das bedeutet, dass jeder Fahrer mit einem Doppelstint auf einem Reifensatz starten muss. Wir müssen in dieser Saison also noch mehr auf die Reifen aufpassen, damit sie über die Distanz nicht zu sehr abbauen. Das wird auf jeden Fall spannend. Wir haben sehr viel mit dem neuen 911 RSR getestet und sind bereit für den Saisonstart.“

Dominik Kraihamer und Mathias Lauda komplettieren das Österreicher – Trio

ByKOLLES Racing wird mit bewährtem Personal im Cockpit des Enso P1/01 Nismo in die Saison 2017 starten. Neben Stammpilot Oliver Webb werden sich Dominik Kraihamer und James Rossiter die Arbeit beim ersten 6-Stunden-Rennen des Jahres teilen.

„Ich darf nach meinen LMP2-Einsätzen im Jahr 2013 wieder mit der Mannschaft aus Greding zusammenarbeiten“, erklärt Dominik Kraihamer. „Endlich darf ich wieder in der höchsten Klasse der Prototypen mitmischen. Bislang habe ich nur wenig Erfahrung mit dem CLM P1/01 Nismo, daher werden die Trainings in Silverstone sehr wichtig sein. Ich liebe die Strecke, weil es wirklich viele schnelle Passagen gibt, in denen neben Mut auch sehr viel Fahrzeuggefühl gefragt ist. Wir werden die Werksteams kaum gefährden können, aber sobald es wechselhaftes Wetter gibt, ergeben sich immer auch besondere Möglichkeiten.“

Nach der erfolgreichen Saison im Vorjahr nimmt Mathias Lauda mit seinen Partnern Pedro Lamy und Paul Dalla Lana die Klasse LMGTE Am in einem Aston Martin Vantage in Angriff.