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Formel 1: Sebastian Vettel feiert mit Ferrari die dritte Poleposition in Baku

Formel 1

Sebastian Vettel in den Strassen von Baku © Ferrari MediaSebastian Vettel in den Strassen von Baku © Ferrari Media

Ferrari hätte die erste Startreihe für sich gewinnen können, doch Räikkönen verpatzte die letzte Runde.

Bereits im Q1 zeigte Ferrari, dass man auch in Baku mit der Scuderia aus Maranello rechnen muss. Kimi Räikkönen holte sich die Bestzeit vor Max Vestappen Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo.

Zu einer Katastrophe hätte es im Team von Toro Rosso kommen können. Brendon Hartley kämpfte sich in den engen Straßen im Stadtkurs von Baku mit einem Reifenschaden zurück an die Box. Dabei hatte er sicherlich zwischen den Betonwänden nicht die optimale Linie gewählt und Pierre Gasly schoss mit 320 km/h auf seinen schleichenden Teamkollegen zu.

In letzter Sekunde konnte Gasly seinen STR 13 am Teamkollegen voerbei steuern um einen Auffahrunfall mit katastrophalen Folgen zu vermeiden. In diesem Moment dachte man an den schrecklichen und tödlichen Unfall von Gilles Villeneuve und Jochen Mass in Zolder 1982.

Sowohl für Pierre Gasly als auch für Toro Rosso Teamkollegen Brendon Hartley war das Qualifying beendet, ebenso für Stoffel Vandoorne im McLaren, Marcus Ericsson im Sauber und zur Überraschung mit technischen Problemen kämpfend Romain Grosjean im Haas F1.

Im Q2 verabschiedeten sich die beiden Williams von Lance Stroll und Sergej Sirotkin, der letzte McLaren mit Fernando Alonso, Charles Leclerc im Sauber und Kevin Magnussen im Haas F1.

Im Q3 kam es zum Stechen zwischen den beiden Ferrari von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen. Der „Iceman“ hatte in der letzten Runde Sektorenbestzeiten, lieferte jedoch in einer entscheidenden Kurve eine Rallyeeinlage mit seinem Ferrari und musste sich daher mit dem sechsten Platz begnügen. Vettel feierte damit seine dritte Poleposition in dieser Saison und die 53. in seiner Karriere.

Startaufstellung für den GP von Aserbaidschan:

1. Sebastian Vettel – Scuderia Ferrari
2. Lewis Hamilton – Mercedes AMG Petronas Motorsport
3. Valtteri Bottas – Mercedes AMG Petronas Motorsport
4. Daniel Ricciardo – Aston Martin Red Bull Racing
5. Max Verstappen – Aston Martin Red Bull Racing l
6. Kimi Räikkönen – Scuderia Ferrari
7. Esteban Ocon – Force India F1 Team
8. Sergio Perez – Force India F1 Team
9. Nico Hülkenberg – Renault Sport Formula One Team
10. Carlos Sainz – Renault Sport Formula One Team
11. Lance Stroll – Williams Martini Racing
12. Sergej Sirotkin – Williams Martini Racing
13. Fernando Alonso – McLaren F1 Team
14. Charles Leclerc – Alfa Romeo Sauber F1 Team
15. Kevin Magnussen – Haas F1 Team
16. Stoffel Vandoorne – McLaren F1 Team
17. Pierre Gasly – Red Bull Toro Rosso Honda
18. Marcus Ericsson – Alfa Romeo Sauber F1 Team
19. Brendon Hartley – Red Bull Toro Rosso Honda
20. Romain Grosjean – Haas F1 Team