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Formel Renault 1.6 NEC: Lechner Racing School zurück im Formelsport

Motorsport allgemein

Walter und Robert Lechner © Lechner Racing Heiko MandlWalter und Robert Lechner © Lechner Racing Heiko Mandl

Seit über 30 Jahren steht Lechner Racing als Synonym für erfolgreiche Nachwuchsförderung im internationalen Motorsport.

Zahlreiche Siege und Titel in den verschiedensten Formel-Klassen in ganz Europa sprechen für sich. Nach über zehn Jahren feiert das Traditionsteam aus Salzburg 2014 sein Comeback in einer internationalen Formel Rennserie. Unter der Leitung von Robert und Walter Lechner jun. werden gleich drei Fahrzeuge am diesjährigen Formel Renault 1.6 Northern European Cup (NEC) teilnehmen. Die Piloten: Der 16-jährige Burgenländer Florian Janits, der amtierende australische Formel Ford-Champion Anton De Pasquale (18) sowie Ferdinand Habsburg (16). Saisonstart ist am kommenden Wochenende im holländischen Zandvoort.

Lechner Racing School betreibt wieder Rennsport

Was im Jahr 1976 als „Walter Lechner Racing School“ begann, findet 2014 – nach über zehn Jahren Unterbrechung – ihre Fortsetzung: Unter der traditionsreichen Bezeichnung „Lechner Racing School“ kehrt das Team von Robert und Walter Lechner jun. in den internationalen Formel-Rennsport zurück. Zuletzt hatte das Lechner-Team vor allem den Porsche Supercup im Rahmenprogramm der Formel 1 dominiert. Bereits am kommenden Wochenende wird der in Salzburg beheimatete Rennstall am Auftakt der Formel Renault 1.6 NEC im holländischen Zandvoort teilnehmen. Am Ostermontag stehen die ersten beiden Saisonrennen auf dem Programm.

Roland Ratzenberger, Alexander Wurz oder Christian Klien, aber auch Robert und Walter Lechner jun. selbst – viele der international erfolgreichen heimischen Rennfahrer der jüngeren Geschichte haben in der Lechner Racing School ihre ersten Schritte im Motorsport gemacht. Dementsprechend hoch ist der Anspruch, den die beiden Team-Besitzer an die kommende Saison stellen: „In den letzten Jahren sind viele talentierte Nachwuchspiloten aus dem Kartsport in die Racing School gekommen, sodass wir uns entschieden haben, in den Formel-Rennsport zurückzukehren“, so Team-Manager Robert Lechner, selbst 1997 Deutscher Formel Renault-Champion. „Wie schon zu meinen Jugend-Zeiten ist Renault heute mehr denn je dominierend im Nachwuchs-Bereich. Die Wahl fiel deshalb fast automatisch auf die Formel Renault 1.6 NEC.“ Auch Walter Lechner jun. ist von der 14 Rennen umfassenden Meisterschaft überzeugt: „Wo gibt es schon eine Nachwuchs-Serie, die auf legendären Strecken wie dem Nürburgring und gleich zweimal in Spa-Francorchamps fährt? Die Formel Renault 1.6 NEC ist die ideale Plattform für schnelle Nachwuchsfahrer. Als Teamchefs in bereits zweiter Generation sind wir natürlich topmotiviert, an die großen Erfolge des Teams anzuschließen.“

Wenn am Ostermontag, dem 21. April 2014 auf dem holländischen Dünen-Kurs von Zandvoort die beiden ersten Saisonrennen über die Bühne gehen, werden gleich drei hoffnungsvolle Talente für das Salzburger Team an den Start gehen: Der 16-jährige Florian Janits, der 21-jährige amtierende australische Formel Ford-Champion Anton De Pasquale und der 16-jährige Ferdinand Habsburg.

Quelle: Drivestyle – Administrator: Rudolf Beranek