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Histo Cup: Rund 220 Teams kamen in die Steiermark zum Saisonauftakt.

Motorsport allgemein

Histo Cup startete in die Saison 2019 © Histo CupHisto Cup startete in die Saison 2019 © Histo Cup

Durchwachsenes Wetter am ersten Wochenende zum Saisonstart des Histo Cup am Red Bull Ring. Die Motoren freuten sich, beim Reifenmaterial war taktieren angesagt. 

Am Samstag kam in der Steiermark sogar die Sonne teilweise zum Vorschein und es konnten alle Qualifyings am Vormittag pünktlich und ohne Probleme durchgeführt werden. Der Sonntag war ebenfalls überwiegend trocken jedoch sehr kalt, gut für die Motoren eher weniger für den Grip auf der Rennstrecke.

BMW 325 Challenge / Mini Cooper Cup Samstag:

Der überraschende Polesetter Maximilian Winkler Übernahm anfangs die Führung vor Tobias Weichenberger, Matthias Heinemann und dem jungen Lando Graf von Wedel. Weichenberger konnte Winkler in der zweiten Runde überholen und holte sich den Sieg vor Max Winkler und Lando Wedel, der Matthias Heinemann überholen konnte und auch Winkler noch mächtig unter Druck setzte. Die schnellste Runde holte sich Lando Wedel.

Die BMW E 30 Wertung holte sich Christian Graf von Wedel vor Franz Josef Stopper und der jungen Salzburgerin Natalie Horvath.

Den Sieg im Mini Cooper Cup holte sich der Tiroler Philipp Kluckner.

Sonntag:

Das zweite Qualifying war mehr als „tricky“ weil die Rennstrecke noch vom nächtlichen Regen feucht war und die Außentemperatur gerade einmal 3 Grad hatte. Alle fuhren auf Regenreifen hinaus. In letzter Sekunde holte sich abermals Max Winkler die Pole, diesmal vor Lando von Wedel und Manfred Zaunbauer. Somit hatten wir eine erste Startreiche mit zwei 17-jährigen Burschen! Das Rennen wurde dann fast zu einem Krimi, Tobias Weichenberger, im Training verwachst, stürmte vom sechsten Startplatz gleich nach vorne, zuerst vor Winkler dann vor Wedel. Zaunbauer drehte sich raus. Matthias Heinemann kämpfte mit Max Winkler und Leon Unger um den dritten Platz, ehe er in der letzten Kurve abflog. Weichenberger gewann das zweite Rennen mit 0,3 Sekunden Vorsprung auf Lando Wedel und Max Winkler. Wedel drehte wieder die schnellste Runde und holte sich den Zusatzpunkt.

Christian Wedel „der Ältere“ konnte den E 30 Cup gewinnen, abermals vor Franz Josef Stopper und Natalie Horvath.

Philipp Kluckner gewann wieder die Mini Cooper Wertung. Mit Max Winkler, Lando Wedel und Natalie Horvath stehen drei junge Racer am Start die die neue Saison richtig spannend machen wird. Ab Herbst bzw. der Saison 2020 wird auch der jüngere Bruder von Lando Wedel, Alexis, ins Renngeschehen eingreifen

Histo Cup K Samstag:

Riko Fürtbauer gewann sein erstes Rennen in der Anhang K Klasse mit dem Ford GT 40 vor dem Deutschen Philipp Kennewell, BMW 3.0 CSL und dem Oberösterreicher Alfred Weissengruber, BMW 635i. Sieger die Klasse bis 1300C wurde der Schweizer Herbi Senn, Triumph Spitfire. Die Klasse bis 1600cc holte sich der Tiroler Alexander Wechselberger, Alfasud Sprint. Thomas Käferle gewann die Klasse bis 2000cc.

Neueinsteiger Philipp Kennewell, BMW 3.0 CSL gewann die Klasse bis 3600ccm und Rico Fürtbauer die Klasse über 3600ccm.

Sonntag:

Der junge Oberösterreicher mit Karterfahrung, Rico Fürtbauer gewann auch das zweite Rennen vor den beiden Tschechen David Becvar und Jaroslav Rejka, beide Jaguar XJS. Alfred Weissengruber wurde als Gesamtvierter auch Sieger der Klasse bis 4000ccm vor Philipp Kennewell, beide BMW. Franz Kerzner gewann die Klasse bis 2000ccm vor Thomas Jakob-Käferle und Helmut Gähr, alle Ford Escort. Die Klasse K bis 1600cc holte sich Thomas Lehner vor Alex Wechselberger, beide Alfasud Sprint und der Schweizer Herbi Senn war schnellster der Klasse K 1300 vor seinem Landsmann Peter Lüthi.

Porsche Classic Cup Rennen 1:

Gerhard Sedlacek holte sich mit seinem Porsche 964 den ersten Sieg im Porsche Classic Cup vor Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo und Maximilian Detterbeck, Porsche 911 RSR.

Gerhard Bruckmüller, Porsche 924 gewann die Klasse bis 2000cc. Die Klasse bis 3200cc gewann Günter Schmidt, Porsche 911SC vor Markus Hufeld, Porsche 924 GTS und Josef Schiedlbauer, Porsche 911Carrera 3.0. Josef Schößwendter gewinnt die Klasse bis 3600cc. Sedlacek holte sich die Klasse Young Timer bis 3600cc vor Maximilian Detterbeck und Peter Hollerer, beide Porsche 911 RSR. Die Klasse YT über 3800cc gewann Toni Stoiber, Porsche 911 vor Wolfgang Belasta, Porsche 993.

Rennen 2:

Der Pinzgauer Josef Schößwendter, Porsche 944 turbo, gewann das zweite Rennen des Porsche Classic Cups ganz knapp vor dem Deutschen Maximilian Detterbeck, Porsche 911RSR und Tonis Stoiber, 911 RS. Gerhard Bruckmüller siegte in der Klasse bis 2000cc mit seinem Porsche 924.

Günter Schmidt gewann die Klasse bis 3200cc vor Markus Hufeld und Josef Schiedlbauer. Die Klasse YT bis 3600cc gewann Max Detterbeck vor Peter Hollerer und Toni Stoiber holte sich den Sieg in der Klasse YT über 3600cc vor Wolfgang Belasta.

Historische Tourenwagen STW Samstag:

Leider musste Peter Mücke mit seinem Ford Capri bereits nach dem Qualifying die Heimreise antreten, da der Motor kaputt ging. Den Sieg holte sich Franky Riedel, Chevrolet Delago vor Udo Rienhoff, AC Cobra und Erich Petrakovits, Ford Capri Turbo. Walter Spatt gewann mit dem VW Golf GTI die Klasse bis 2000cc vor Peter Pöschl. Toni Schell holte sich die Klasse bis 2500cc vor Bernhard Schmidbauer, Opel Kadett.

Sonntag:

Leider waren einige Autos nicht mehr fit für das zweite Rennen. Franky Riedel lieferte sich mit Udo Rienhoff ein tolles Duell um den Sieg und konnte gerade mal mit 1,7 Sekunden Vorsprung den zweiten Sieg einfahren. Dritter wurde der Burgenländer Erwin Warislowich, BMW 320 Gruppe 5. Die Klasse bis 2500ccm gewann Bernhard Schmidbauer, Opel. Peter Pöschl, Ford Escort RS 2000 konnte seinen ersten Sieg in der Klasse bis 2000ccm feiern vor Walter Spatt, VW Golf GTI. Klaus Holzinger holte sich die Klasse bis 3600ccm.

Young Timer Samstag:

Thomas Weberhofer konnte das erste Rennen mit seinem Opel Omega V8 Star gewinnen vor Markus Weege, BMW M3 GT2 und Markus Fink, BMW M3 V8. Der Ungar Arpad Visokay gewann die Klasse bis 2000cc vor Dominik Klima und Johann Retschitzegger. Markus Landlinger holte sich die Klasse bis 2500cc vor Karl Kölbl und dem Schweizer Daniel Jerjen. Rudi Happl, Audi S3 gewann die Klasse bis 3000ccm. Die Klasse bis 3600cc gewann Markus Weege, BMW vor Dieter Karl Anton, Honda und Norbert Greger, BMW M3.

Sonntag:

Thomas Weberhofer, Opel Omega V8 konnte auch das zweit Rennen für sich entscheiden, wieder vor Markus Weege und Markus Fink, beide BMW M3. Dieter Karl Anton wurde zweiter der Klasse bis 3600ccm Liter Markus Weege.

Dominik Klima gewann die Klasse YT bis 2000cc vor Johann Retschitzegger, beide Honda. Markus Landlinger holte sich die Klasse YT bis 2500cc vor Gabriel Scherdi und Karl Kölbl, alle BMW 325. Rudi Happl holte sich die Klasse bis 3000cc vor Enzo Coppola, beide Audi und Miroslav Svec, BMW M3.

Tourenwagen Open:

Manuel Süßenguth gewann vor Manfred Werner und Wolfgang Bensch, alle Porsche 997 das Rennen der Touring Car Open. Die Klasse bis 2000cc holte sich Leonhard Gappmayer, Fiat vor Mario Huber, Seat. Die Klasse bis 3000cc konnte der Tiroler Max Karlinger vor Manuel Weger und Viktor Bacher, alle Mini Cooper gewinnen. Lothar Oberlaber gewann die Klasse bis 3500cc mit seinen Renault Megane Trofeo.

Sonntag:

Oliver Michael, Porsche 991 gewann das Rennen der Touring Car Open nachdem er das Auto vom unverschuldeten Crash im ersten Rennen wieder flott machen konnte. Leider konnte sein Markenkollege Josef Stadtegger sein Auto nicht mehr reparieren. Zweiter wurde Manuel Süßenguth, Porsche 997 vor Siegfried Kuzdas, BMW Alpina und Manfred Werner, Porsche 997.
Max Karlinger gewann die Klasse bis 3000cc vor Viktor Bacher und Manuel Weger, alle Mini Cooper JCW. Mario Huber holte sich die Klasse bis 2000ccm.

Formel Historic Samstag:

Das sehr gut besetzte Rennen der Formelfahrzeuge gewann der Deutsche Franz Guggemos, March Formel 2 vor Philipp Thiel, Dallara F3 und Thomas Weidel Ralt RT3. Die Klasse FF1600 gewann Franz Renner, Van Diemen. Die FF 2000 holte sich Norbert Fritz vor Otto Flum und Günther Sturm. Georg Böhringer holte sich die Klasse der Sportwagen vor Alexander Lederer. Georg Panzenböck gewann die Klasse der Sports 2000. Die Kleine Formel Young holte sich der junge Patrik Schober vor Franz Benczak, beide VW König. Die Formel Young gewann Philipp Thiel vor Wolfgang Dietmann und Peter Peckary.

Sonntag:

Franz Guggemos gewann auch das zweite Rennen mit seinem March 782 Formel 2 vor Philipp Thiel und Peter Peckary, beide Dallara F3, die sich ein packendes Duell um den zweiten Platz lieferten. Benjamin Pfeil gewann die Formel Renault und Franz Rennen die Formel Ford 1600. Wolfgang Dietmann rutschte Norbert Fritz beim Start in das Auto und dieser musste leider wo geben. Die Klasse Formel Ford 2000 gewann Otto Flum. Die Sportwagenwertung holte sich Andras Türk, Robinson Sports2000. Patrik Schober gewann die YT bis 1600cc vor Franz Benczak.

Ravenol 1 Stunden Endurance Race

Das Duo Ernst Kirchmayr / Philipp Baron, Ferrari gewann das Langstreckenrennen vor Josef Meyer / Luca Rettenbacher, Porsche 991 und John Ford / Dieter Svepes, Porsche 991. Die Historische Wertung holte sich das Team Erich und Nici Bartoschka, Porsche 944 Turbo. Die Young Timer Wertung bis 3000cc ging an Christian und Lando Wedel, BMW 325i. Die großen Young Timer gewannen Norbert Greger / Michael Fischer, BMW M3 E46. Die große TCO Wertung holte sich Gerald Hofer vor Bob Bau und dem Team Manfred Werner / Luca Rettenbacher, alle Porsche 991. Classica Trophy: Das mit über 45 Teilnehmern bestens besetzte Feld zeigte schönen Motorsport über drei Generationen von Fahrzeugen.

Solowertung:

Sieger die Solofahrer wurde der Salzburger Manfred Engl, Alfa Romeo vor Matthäus Russegger, Porsche und Manfred Buswald, Mazda. Da im neuen Reglement elektronische Laptimer, Smartphones, etc. ausdrücklich verboten sind, wurden einige Teilnehmer mit „Zeitstrafen“ belegt, was zu einer leichten Verschiebung der Ergebnisse geführt hat.

Teamwertung:

Nicht viel Neues bei den Teamfahrern. Das Duo Herbert Margreiter / Konnie Aistleitner, Alfa Romeo gewann vor den Oberösterreichern Joachim und Sabine Hofstadler, Porsche 914 und den Steirern Wilfried Lind / Max Planitzer, Porsche 944.

Quelle: Histo Cup/Redaktion