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Histo Cup startete am Red Bull Ring durch

Historisch

Stephan Jocher im Red Bull Porsche 996 GT3 RS © Rudolf BeranekStephan Jocher im Red Bull Porsche 996 GT3 RS © Rudolf Beranek

Traumautos, Traumkulisse, Traumstimmung – unter diesem Motto ging vergangenes Wochenende am Red Bull Ring der Auftakt der diesjährigen Histo Cup Saison über die Bühne.

Über 300 historische Rennfahrzeuge – aufgeteilt auf insgesamt neun Serien – sorgten auf dem hochmodernen Kurs in der Obersteiermark für Motorsport auf höchstem Niveau. Ob Puch, Porsche, Ferrari, BMW oder amerikanischer V8 Big-Block – die Vielfalt an Marken, Baujahren und Hubraumklassen macht der erfolgreichste historische Rennserie so schnell niemand nach. Die Zuschauer vor Ort kamen in den Genuss packender Zweikämpfe und zahlreichen spannender Überholmanöver – allein am Sonntag standen nicht weniger als 14(!) Rennentscheidungen auf dem Programm. Im offenen Fahrerlager konnten die „Chromjuwelen“ vergangener Epochen hautnah bestaunt werden.

Aus sportlicher Sicht sorgten die „jungen Wilden“ der BMW 325 Challenge wieder einmal für die Highlights: Nicht weniger als 33 baugleiche BMW 325 bestritten den Auftakt zum erfolgreichsten heimischen Markenpokal. Held des Tages war Luca Rettenbacher: Der junge Salzburger setzte sich trotz turbulenter Startphase und starker Konkurrenz in beiden Läufen durch und feierte einen lupenreinen Doppelsieg.

Aber auch die anderen Serien zeigten Motorsport vom Allerfeinsten: Insgesamt waren während des gesamten Wochenendes mehr als 300 historische Rennfahrzeuge im Einsatz. Angefangen von den Fahrern der historischen Renntourenwagen der Baujahre 1961 bis 1981, über die „Einbäume“ der Formel Historic mit ihren besonders waghalsigen Piloten, die verhältnismäßig modernen Young Timern ab dem Jahr 1981 bis hin zu den Gleichmäßigkeitskünstlern der Classica Trophy – sie alle standen den zahlreichen Fans vor Ort Rede und Antwort und waren stets für jede Menge Benzingespräch zu haben.

Aufgewertet wurde das erste von insgesamt acht Rennwochenenden des Histo-Cups durch zwei weitere Gastserien: Neben der Ferrari Trophy mit zahlreichen roten Rennern aus Maranello bekamen auch die Teilnehmer des Porsche Alpenpokals Szenenapplaus. Ein ganz besonderes Spektakel war das RAVENOL-Ein-Stunden-Rennen am Samstag-Nachmittag: Boliden aus der BMW 325 Challenge, der Young Timer, des Histo-Cups sowie dem Porsche Alpenpokal sorgten für ein spektakuläres Starterfeld von insgesamt 38 Teams.

Quelle: Drivestyle

Fotos: © Rudolf Beranek