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Histo Cup: Tourenwagen Trophy in Rijeka

Historisch

Flying Audi Quattro © Histo CupFlying Audi Quattro © Histo Cup

Die „alte“ Strecke in Rijeka mit Grip ohne Ende, fahrerisch richtig anspruchsvoll sorgte für ein perfektes Rennwochenende im Histo Cup.
Young Timer /Tourenwagen Open und Artbauer

Gemeinsam mit den Freunden von Fredi Artbauer nahmen die Young Timer und die Tourenwagen Open das erste Rennen auf. Gleich in der ersten Runde verabschiedete sich Karl Müller mit dem Porsche 997 GT3 in der zweiten Kurve mit einem heftigen Einschlag in die Leitplanke. Darauf folgte eine lange Safety Car Phase wobei das Safety Car nicht vor dem Führenden herausgekommen ist.Da das Safety Car auch keine Signale zum Überholen gab, staute sich das ganze Feld hinter Florian Stahl. Nach der Safety Car Phase übernahm Ernst Kirchmayr die Führung und siegte vor „Bob Bau“ beide KTM X-Bow und Siegfried Kuzdas, BMW M3 E46. Die Klasse Young Timer bis 2000cc gewann Herbert Leitner, Toyota vor Florian Stahl, BMW 318IS und Dominik Klima, Nissan. Klaus Holzinger gewann die Klasse bis 2500cc und Andreas Rehwald, BMW M3 holte sich die Klasse YT bis 3000cc vor Christian Maurer, Toyota Celica und Andreas Absmann, BMW 325i 2.7. Hinter Siegfried Kuzdas platzierte sich Christian Müller, Mitsubishi als Zweiter der Klasse Young Timer bis 3.600cc. Die Tourenwagen Open gewinnt Alfons Riedweg, Chevrolet Corvette vor Lothar Oberlaber, Renault Megane und Gerhard Jörg, Chevrolet Corvette. Der Gesamtführende, Oliver Michael konnte aufgrund des Unfalles von Freitag nicht an den Start gehen.Die Klasse der Mini Cooper gewann Matthias Jocher vor Stephan Jocher und Philipp Kluckner, alle Mini Cooper JCW R56.

Historische Tourenwagen Anhang K

Zum ersten Mal nach einigen Jahren Pause fuhren alle Anhang Ka Fahrzeuge ein gemeinsames Rennen. Die Amerikanerin Amanda Hennessy konnte sich mit ihrer Corvette in der zweiten Runde an die Spitze setzen und gewann das Rennen sicher vor Manfred Pledl, Ford Escort BDA und Dieter Schwarz, Morgan plus 8. Die Klasse bis 1000cc holte sich nach hartem Kampf Bernhard Deutsch, Steyr Puch vor Christian Bernard, BMW 700 RS. Daniele Vettoretti gewann die Klasse bis 1300cc vor Julia Pröll, beide Mini Cooper 1300. Hinter Manfred Pledl platzierten sich Thomas Dätwyler, Opel Kadett und Günter Stephan, MG B auf den Plätzen zwei und drei in der Klasse bis 2000cc. Dieter Schwarz gewann die Klasse bis 4000cc vor Reinhold Jungwirth, Porsche 911SC und Alfred Weissengruber, BMW 635i, der in der letzten Runde noch mit einem technischen Gebrechen liegen blieb. Amanda Hennessy gewann die Klasse über 4000cc vor Jaroslav Rejka, Jaguar XJS und Robert Dubler, Chevrolet Corvette, Baujahr 1956!

BMW 325 Challenge

Mit Spannung wurde das Rennen der BMW Challenger erwartet. Polesetter Jakob Schober setzte sich auch in Führung, gefolgt von Max Zupanic, Matthias Heinemann und Manfred Zaunbauer. Zupanic kam in der dritten Runde mit Zündaussetzern an die Box. Schober verteidigte seine Führung konsequent, dennoch nutzte Zaunbauer einen kleinen Fehler und ging in Führung. Heinemann wollte auch noch durchschlüpfen und touchierte Schober am linken hinteren Seitenteil. Heinemann konnte dadurch Schober überholen und wurde noch Zweiter hinter Zaunbauer und vor Schober. Dahinter entbrannte ein toller Dreikampf zwischen Dieter Karl Anton, Georg Steffny und Simon Brenner, die sich auch nichts schenkten. Dieser Kampf blieb jedoch ohne Blechkontakt. Schober baute mit dem dritten Platz seine Führung weiter aus.

Histo Cup STW

Ebenfalls eine Premiere boten die Spezialtourenwagen. Sieger wurde überlegen der Deutsche Frank Riedel, Chevrolet Delago vor Erich Petrakovits, Ford Capri und Erwin Warislowich, BMW 320 Gruppe 5. Warislowich war zuerst Zweiter aber dann drehte er sich in der ersten Rechtskurve und Petrakovits konnte durchschlüpfen und er gab dann die Position nicht mehr ab, obwohl Warislowich wieder an den Steirer heranfahren konnte. Vierter wurde Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo. Ein fulminantes Rennen fuhren die Oberösterreicher Johann Retschitzegger, Audi und Sebastian Langoth, VW Golf, die für viel Beifall auf der Tribüne sorgten. Die Klasse bis 1600cc gewann Alex Wechselberger, Alfasud Sprint vor Thomas Lehner, Alfa 33. Erich Petrakovits gewann die Klasse STW bis 4000cc vor Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo. Die Klasse über 4000cc gewann Frank Riedel vor Erwin Warislowich und dem Schweizer Urs Steffen, Triumph Spitfire V8.

Formel Historic

Karl Neumayer, Dallara F392 gewann das Rennen vor Peter Peckary, Reynard F3 und Walter Vorreiter, Ralt RT31.Die gut besetzte Klasse der Formel Ford 1600 holte sich Philipp Thiel vor Johann Kowar, beide Van Diemen und Sami Hamid, PRS der in der FF1600 ein Comeback feierte. Sieger der FF2000 wurde George Komaretho, Reynard. Die historische Formel 3 gewann Peter Peckary vor Bruno Huber, Argo und Gerd Reinprecht, Martini. Roman Pöllinger holte sich den Sieg in der Klasse Formel Renault vor Benjamin Pfeil und Günter Ledl. Walter Vorreiter gewinnt die Klasse Formel Libre vor Karl Rernböck, beide Ralt F3.

Ravenol 1 Stunden Teamrennen

Das letzte Rennen am Samstag war das 1-Stunden Endurance Race. Bunt gemischt gingen die Teams an den Start. Ernst Kirchmayr und Raphael Sperrer gewannen vor „Bob Bau“ und Ernst Kirchmayr mit den KTM X-Bow Boliden vor dem Schweizer Alfons Riedweg, der hier in Rijeka schon viel Erfahrung aus seiner Motorradzeit gesammelt hat. Sensationell Gesamtvierte wurden Stephan Jocher und Ludwig Michael, die damit auch die Kleine Tourenwagenklasse gewannen. Die Historische Wertung holte sich Urs Steffen, Triumph Spitfire V8 vor Thomas Dätwyler, Opel Kadett und Amanda Hennessy / Robert Dubler, Chevrolet Corvette.

Young Timer und Touring Car Open

Siegfried Kuzdas, BMW M3 E46 setzte sich sofort an die Spitze vor Alfons Riedweg, Chevrolet Corvette und dem Duo Andreas Rehwald, BMW M3 und Christian Müller, Mitsubishi Mirage die lange um die dritte Position kämpften. Herbert Leitner konnte die Klasse bis 2000ccm kontrolliert gewinnen, obwohl Dominik Klima ihm immer näher kam. Dritter der 2 Liter Piloten wurde Florian Stahl. Matthias Jocher holte sich die Mini Cooper Wertung vor Philipp Kluckner und Vater Stephan Jocher.

Histo Cup Anhang K

Polesetterin Amanda Hennessy, Chevrolet Corvette setzte sich sofort in Führung, gefolgt von Dieter Schwarz, Morgan plus 8 und dem Schweizer Thomas Dätwyler, Opel Kadett. So war auch der Zieleinlauf. Vom letzten Platz kommend arbeitete sich Manfred Pledl noch auf den vierten Gesamtrang nach vor und wurde zweiter in der Klasse bis 2000cc. Bernhard Deutsch gewann wieder die Klasse bis 1000cc vor Christian Bernard. Thomas Kaiser gewann die Klasse bis 1300cc vor Daniele Vettoretti, beide Mini Cooper 1300.

BMW 325 Challenge

Paukenschlag vor dem zweiten Rennen. Polesetter Matthias Heinemann konnte nicht an den Start gehen weil der Motorblock einen Riss bekommen hat. So setzte sich Jakob Schober gleich nach dem Start in Front. Manfred Zaunbauer und Max Zupanic touchierten, Zupanic drehte sich raus und auch Dieter Karl Anton musste einen weiten Weg über die Wiese nehmen. So war Zaunbauer zweite vor Georg Steffny und Dieter Karl Anton. Steffny übte ordentlich Druck auf Zaunbauer aus und konnte ihn dann in der schnellen Startkurve „außen“ – wie in alten Zeiten – überholen und holte sich beim Challenge Comeback den sensationellen zweiten Platz vor Zaunbauer, Anton und Zupanic.

Formel Historic

Sergio Savoca holte sich diesmal den Sieg vor Peter Peckary und Walter Vorreiter. Philipp Thiel gewinnt wieder die Klasse Formel Ford 1600.

Histo Cup STW

Nachdem einige Autos wegen technischen Gebrechen nicht mehr am Start waren, ging das Feld mit 10 Fahrzeugen auf die Strecke. Polesetter Frank Riedel setzte sich mit der Chevrolet Delago gleich in Führung vor Erwin Warislowich, BMW 320 Gruppe 5 und Erich Petrakovits, Ford Capri GAA. Dahinter ein Kampf mit Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo, Johann Retschitzegger, Audi und Sebastian Langoth, VW Golf GTI. Alex Wechselberger holt sich die Klasse STW bis 1600cc vor Thomas Lehner, beide Alfa Romeo.

Quelle: Histo Cup