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Spa 500: Wimmer Werk sammelt mit seinen fünf Piloten in Spa viele Erfahrungen

Tourenwagen

Wimmer Werk Motorsport in Spa Startnummer 33 © Petr FrybaWimmer Werk Motorsport in Spa Startnummer 33 © Petr Fryba

Beim 23 Stunden-Klassiker Spa 500 scheidet das österreichische Team nach 12 Stunden durch Unfall vorzeitig aus.

Geplant war auf der belgischen Formel 1 Strecke in Spa-Francorchamps insgesamt die Distanz von 500 Runden in einer Zeit von ca. 23 Stunden mit einem 360 PS starken Cupra TCR DSG zurückzulegen. Leider wurde dieses Ziel nicht erreicht, nach 12 gefahrenen Stunden und 225 Runden, musste man durch einen Unfall um 04,17 Uhr in Kurve Neun, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, dieses Vorhaben durch einen doch beträchtlich beschädigten Wagen vorzeitig aufgeben.

Für dieses Vorhaben hatte man von Seiten Wimmer Werk Motorsport fünf Piloten verpflichtet. Für drei Fahrer die die ganze Saison über in der italienischen TCR-Serie in den Sprintrennen erfolgreich unterwegs waren, war dieser Einsatz eine Art Belohnung. Einer davon war der bereits feststehende Amateur Champion in der TCR Italia, Günter Benninger aus Oberösterreich, sowie die beiden Wiener Christian Voithofer und Peter Gross. Ergänzt wurde dieses Trio durch Hans Peter Eder und dem Wiener Constantin Schöll, der normalerweise in der GT4 European Series unterwegs ist. Als Teamverantwortliche zeichneten in Spa das Brüderpaar Wimmer, Felix als Teamchef und Max Wimmer als Teammanager.

Schon im Vorfeld zeichnete sich das Fahrerquintett als solide und schnell heraus. Im freien Training wurde man unter 17 Teilnehmern Vierter, im Nachttraining Neunter und in der Qualifikation holte man den sechsten Rang und damit im Rennen einen Startplatz aus der dritten Reihe. Startfahrer Constantin Schöll konnte Platz 6 in der ersten Stunde halten, dann kam es zu den ersten Boxenstopps mit Fahrerwechsel, Reifenwechsel und Tanken. Insgesamt war der Cupra TCR DSG von Wimmer Werk Motorsport bis zum Ausfall 13 Mal in der Box um die genannten Aufgaben zu erledigen.

Teammanager Max Wimmer fasst das Geschehen zusammen: “Wir sind natürlich stolz in Spa dabei gewesen zu sein. Dieses Langstreckenrennen hat man wieder aktiviert und sollte laut Veranstalter in den kommenden Jahren wieder ausgebaut werden. Wir hatten mit unserem Cupra natürlich wie fast alle Mitbewerber kleine Hoppala zu bewältigen, wie Ausfall der Rücklichter, eine gebrochene Felge, eine Kollision, die zu einer Drive Through Strafe unsererseits führte und dann leider zu unserem vorzeitigen Ausfall um ca. 4 Uhr in der Früh. Am Steuer unseres Autos saß Peter Gross, der auf Slicks unterwegs war, leider begann es plötzlich auf der 7 Kilometer langen Strecke wieder heftig zu regnen der Wagen schleuderte, prallte heftig in die Leitschienen und wurde so beschädigt, das an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Schade, wir waren gerade gut unterwegs, in unserer PRO/AM Klasse an vierter Stelle und in der Gesamtwertung auf dem 11. Platz.

Quelle: Sportpressedienst