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TCR Italy: Vier Podestplätze zum Saisonauftakt in Monza

Tourenwagen

Christian Voithofer © Wimmer Werk MotorsportChristian Voithofer © Wimmer Werk Motorsport

Zum Saisonstart der TCR Italy in Monza holten die Wimmer-Werk-Piloten Günter Benninger und Christian Voithofer in zwei Sprintrennen jeweils Platz zwei und drei. 

Für das Team von Wimmer Werk Motorsport gab es an diesem Wochenende viel Arbeit. Die Rennsport-Schmiede, mit Standort in Fischamend nahe bei Wien, war mit vier Autos beim Saisonauftakt zur TCR Italy.Touring Car Championship im Einsatz. Der Austragungsort hatte Flair, denn gefahren wurden zwei Sprintrennen über jeweils 25 Minuten + 1 Runde auf der Formel 1 Rennstrecke im königlichen Park von Monza. Insgesamt umfasst die Serie sieben Rennwochenenden, also 14 Rennen.

Die Cockpits der vier 360 PS starken Cupra Leon TCR des österreichischen Teams waren durch Teamchef Felix Wimmer, den Oberösterreicher Günter Benninger sowie die beiden Wiener Peter Gross und Christian Voithofer besetzt. Wobei der Auftakt für Peter Gross eher nicht nach Wunsch verlief. Er beschädigte im Qualifying bei einem Ausritt sein Fahrzeug leider derart, dass an einen Start in den beiden Rennen nicht mehr zu denken war.

Weit besser erging es den heimischen Teamkollegen des Wiener Zahnarztes. Günter Benninger und Christian Voithofer holten in beiden Rennen jeweils die Plätze zwei und drei in ihrer TCR/DSG-Klasse. Für Felix Wimmer, der in der TCR-Klasse mit sequenziellem Getriebe tätig war, schaute nach einem achten Startplatz und vielen „körperbetonten“ Zweikämpfen im ersten Rennen am Samstag immerhin ein fünfter Gesamtplatz heraus.

Warum es für den Teamchef im heutigen zweiten Sprintrennen trotz Poleposition am Ende nur zu einem achten Platz in der TCR-Klasse reichte, erklärt Wimmer-Werk-Geschäftsführer Max Wimmer lapidar: „Wir haben uns schlicht und einfach verpokert. Nachdem es in der Nacht geregnet hat und es wieder dunkel geworden ist, haben wir es riskiert, mit Regenreifen ins Rennen zu gehen. Leider ist es dann trocken geblieben, und somit hatte Felix keine Chance. Unser Plan ist somit leider nicht aufgegangen.“

Trotzdem zieht man bei Wimmer Werk Motorsport durchaus positive Bilanz aus dem Saisonauftakt in der TCR Italy: Max Wimmer: „Wir betreiben hier in erster Linie Kundensport, und für unsere Kunden ist es mit den Podestplätzen zwei und drei in ihren jeweiligen Rennen ganz gut gelaufen. Günter Benninger hat in beiden Läufen sehr gut gegen die stärkeren Fahrzeuge mitgehalten, heute sogar einige davon hinter sich gelassen. Und dass Christian Voithofer, der heuer überhaupt zum ersten Mal in der TCR Italy dabei ist, so gut abgeschnitten hat, war auch ein sehr erfreulicher Umstand. Leid tut’s uns natürlich für Peter Gross, aber ich denke, dass er bei den nächsten Rennen in einem Monat in Misano wieder dabei sein und dort dann ebenso abliefern wird.“

Quelle: Sportpressedienst