Abschied von Niki Lauda

Formel 1, Motorsport allgemein

Der Himmel weinte und mit ihm tausende Fans, Freunde und Wegbegleiter. Der Wiener Stephansdom war der letzte Boxenstopp von Niki Lauda.

Um acht Uhr früh wurde der Sarg mit einem Mercedes E Klasse mit 204 Diesel – PS zum Wiener Stephansdom geführt. Danach erfolgte die Aufbahrung im Mittelteil des Domes in Anwesenheit von Gattin Birgit und den beiden Söhnen Lukas und Mathias.

Gattin Birgit legte eine Helm-Replica aus Ferrari Zeit auf den Sarg und danach folgte die feierliche Einsegnung durch Dom-Pfarrer Toni Faber.

Vor dem Dom warteten bereits tausende Fans auf den Einlass, um von „Niki Nationale“ Abschied nehmen zu können.

Um 13 Uhr folgte das Requiem in welches es nur eine kleine Schar schaffte Einlass zu finden. Diese waren aber sicherlich keine Fan’s und Freunde. Unter dem Motto „gemma Lauda schauen“ schafften sie es irgendwie in den Dom.

Der Restn harrte bei Wind und Regen am Stephansplatz – dabei viele ehemalige Mitarbeiterinnen von Lauda Air und Fly Niki in den seinerzeitigen Uniformen – aus, bis der Sarg mit den Trauergästen mit einer halben Stunde Verspätung aus dem Haupttor des Domes kam.

Danach startete der 204 PS Mercedes unter Polizeieskorte in Richtung Wien – Döbling, wo Lauda im engsten Familienkreis beigesetzt wurde.