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ADAC Formel 4: Mick Wishofer auf dem Red Bull Ring bester Rookie

Motorsport allgemein

Mick Wishofer - Lechner Racing © Rudolf BeranekMick Wishofer - Lechner Racing © Rudolf Beranek

Der Neuseeländer Marcus Armstrong hat am Red Bull Ring seinen ersten Erfolg in der ADAC Formel 4 gefeiert.

Armstrong setzte sich von der Pole Position gestartet vor Michael Waldherr vom österreichischen Team Neuhauser Racing und Rookiemeister Nicklas Nielsen durch.

„Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass wir hier ein Rennen gewinnen können“, sagte Armstrong: „Das ist ein gutes Beispiel dafür, was man mit harter Arbeit erreichen kann. Dieses Wochenende lief bislang sehr gut, das ist toll für uns alle.“

Hinter Nielsen folgte Juri Vips als Vierter, der seine Führung in der Gesamtwertung damit ausbaute. Kami Laliberté, Gastfahrer Lorenzo Colombo, Lirim Zendeli, Kim-Luis Schramm, Gastfahrer Kush Maini, und David Malukas komplettierten die Top Ten. Bester Rookie war Mick Wishofer (Lechner Racing), der als 15. ins Ziel kam.

Das erste Rennen wurde aufgrund eines frühen Kontakts zwischen mehreren Fahrern, in dessen Folge sieben Fahrzeuge ausschieden, ist der Startrunde abgebrochen und mit einer auf 20 Minuten reduzierten Renndauer hinter dem Safety Car erneut gestartet. Nach dem Restart behauptete Armstrong seine Spitzenplatzierung nervenstark, während sich die Verfolger dahinter spannende Duelle lieferten.

Nachdem Jonathan Aberdein und Felipe Drugovich bei einem dieser Zweikämpfe in den Kies rutschten und auch Rookie Tom Beckhäuser seinen Wagen nicht auf der Strecke halten konnte, kam das Safety Car erneut zum Einsatz.

Armstrong ließ sich auch von dieser Unterbrechung nicht aus dem Konzept bringen und fuhr seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 nach dem Restart souverän ein.

Mick Wishofer: „Es ist alles voll aufgegangen. ich hätte das nach Training und Qualifying nicht gedacht. Wir haben im Rennen ziemlich viele Plätze gutgemacht, und ich persönlich habe mich zum ersten Mal an diesem Wochenende im Auto richtig gut gefühlt. Ich bin glücklich, und das Team ist auch glücklich mit der Rookie-Wertung. Hier in Spielberg ist es als Österreicher natürlich immer ein Highlight, auf dem Podium zu stehen. Für mein Team, das auch aus Österreich kommt, ist es natürlich auch toll.“

Quelle: ADAC Motorsport