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ADAC GT Masters: Corvette-Duo Kirchhöfer/Keilwitz feiern ersten Saisonsieg am Spielberg

Sportwagen

Max Hofer bester heimischer Pilot im ersten Rennen © topspeed - Rudolf BeranekMax Hofer bester heimischer Pilot im ersten Rennen © topspeed - Rudolf Beranek

Die Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz wurden im Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring ihrer Favoritenrolle gerecht.

Souverän fuhr das Duo zu seinem ersten Saisonsieg. Die Plätze zwei und drei gingen an die BMW-Fahrer Timo Scheider und Mikkel Jensen sowie Dennis Marschall und Victor Bouveng. „Es bedeutet mir sehr viel, im ADAC GT Masters gewonnen zu haben“, so Premierensieger Kirchhöfer nach dem Rennen. „Ich bin sehr glücklich und genieße jetzt erst mal den Moment.“

Ungefährdeter Corvette-Triumph

Pole-Setter Marvin Kirchhöfer setzte sich beim Start durch und behauptete die Führung. Nach einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Audi R8 LMS von Filip Salaquarda setzte sich der Corvette-Pilot leicht vom Feld ab. Zwischenzeitlich baute er seinen Vorsprung bis zum Pflichtboxenstopp auf knapp drei Sekunden aus. Auch Partner Daniel Keilwitz blieb danach souverän vorn. Im Ziel hatte der Champion von 2013 schließlich 0,6 Sekunden Vorsprung und sicherte damit den ADAC GT Masters-Titelverteidigern Callaway Competition den ersten Saisonsieg. Für Rekordsieger Keilwitz war es der 20. Erfolg in der „Liga der Supersportwagen“, davon der bereits siebte auf dem Red Bull Ring. Teamkollege Kirchhöfer durfte sich über seinen ersten Sieg freuen.

Auf den Verfolgerpositionen gab es vor allem in der zweiten Rennhälfte zahlreiche spannende Zweikämpfe – bedingt auch durch zwei weitere kurze Safety-Car-Phasen zum Bergen des Audi R8 LMS von Mike David Ortmann und des BMW M6 GT3 des Österreichers Christopher Zöchling. Die Positionen zwei und drei gingen am Ende an die beiden BMW M6 GT3 des BMW Team Schnitzer. Das Team aus Freilassing feiert den ersten zweifachen Podesterfolg in der Rennserie. Ex-DTM-Champion Timo Scheider und Mikkel Jensen setzten sich dabei knapp gegen ihre Teamkollegen Dennis Marschall und Victor Bouveng durch, für die es das erste Podium im ADAC GT Masters war. Serienneuling Jensen holte damit auch den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Rang vier erkämpften sich Timo Bernhard und Kévin Estre im bestplatzierten Porsche 911 GT3 R. Das Duo war von Startplatz acht ins Rennen gegangen. Die Brüder Sheldon van der Linde und Kelvin van der Linde belegten als beste Audi-Piloten Rang fünf. Dahinter kamen als Sechste Robert Renauer und Mathieu Jaminet ins Ziel, gefolgt vom Ferrari 488 GT3 des heimischen Teams HB Racing, der von Alfred Renauer und Luca Ludwig gesteuert wurde.

Bestplatzierter Österreicher wurde als Achter Max Hofer zusammen mit Teamkollege Philip Ellis im Audi R8 LMS von Phoenix Racing. Als einzige Mercedes-AMG-Piloten sammelten Indy Dontje und Maximilian Buhk auf Rang neun Meisterschaftszähler, der letzte Punkt ging an die Audi-Fahrer Ricardo Feller und Christopher Haase.

Mirko Borolotti/Andrea Caldarelli schieden im Finish mit Antriebsschaden am Lamborghini Huracan des GRT Grasser Racing Teams aus.

Den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung fuhren Rolf Ineichen (40/CH) und Christian Engelhart (31/Starnberg) im Lamborghini Huracán GT3 ein, die für das unweit der Strecke ansässige GRT Grasser Racing Team starten.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion