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ADAC GT Masters: Philipp Eng/Ricky Collard fahren auf das Podest

Sportwagen

Zweikampf um den letzten Podestplatz zwischen Eng und Asch © Rudolf BeranekZweikampf um den letzten Podestplatz zwischen Eng und Asch © Rudolf Beranek

Lucas Auer schrammt beim ADAC GT Masters Debut mit Sebastian Asch knapp am Podest vorbei.

Pole-Sitter Jules Gounon übernahm beim Start die Führung und verteidigte diese bis zum Fahrerwechsel zur Rennmitte. Teamkollege Daniel Keilwitz behauptete die Spitzenposition trotz zweier Safety-Car-Phasen wegen gestrandeter Autos und einer knapp 15-minütigen Rennunterbrechung nach einem schweren Unfall von Porsche-Pilot Alex MacDowall anschließend bis ins Ziel. Für das französisch-deutsche Duo war es der erste Saisonsieg. Mit diesem übernahmen sie auch die Tabellenführung in der „Liga der Supersportwagen“.

Hinter dem Siegerfahrzeug kämpfte in der ersten Rennhälfte Lucas Auer mit Sven Barth um den zweiten Rang. Doch nach den Boxenstopps tauschten der Mercedes-AMG und die Corvette die Positionen. Während Barths Teamkollege Maximilian Hackländer den zweiten Platz bis ins Ziel verteidigte und damit seinem Team RWT Racing den ersten Podestplatz des Jahres sicherte, fiel Mercedes-AMG-Pilot Asch, der von Auer übernommen hatte, in der Schlussphase noch auf den vierten Rang zurück. Der letzte Podestplatz ging mit Philipp Eng dennoch an einen Österreicher. Der BMW-Pilot zeigte eine starke Aufholjagd und kämpfte sich vom achten Platz auf den letzten Podestplatz nach vorn. Für Eng und Teamkollege Ricky Collard war es das erste Podium seit dem Sieg im zweiten Saisonrennen in Oschersleben.

Luca Stolz und Luca Ludwig (beide Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) kamen mit ihrem Mercedes-AMG als Fünfte vor ihren Markenkollegen Patrick Assenheimer und Maximilian Götz (beide Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) ins Ziel. Beste Porsche-Piloten waren als Siebte Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller (beide KÜS Team75 Bernhard). Die Top Ten wurde von einem Audi-Trio komplettiert: Die Vorjahreschampions Connor De Phillippi und Christopher Mies (beide Montaplast by Land-Motorsport) schlugen hier ihre Markenkollegen Markus Pommer und Kelvin van der Linde (beide Aust Motorsport) sowie Philip Geipel und Rahel Frey (beide YACO Racing).

Die bisherigen Tabellenführer Robert Renauer und Sven Müller (beide Precote Herberth Motorsport) lagen nach dem Start kurzzeitig auf dem zweiten Rang, mussten aber später wegen eines zu kurzen Pflichtboxenstopps eine Durchfahrtstrafe absolvieren. Als Zwölfte verpassten sie anschließend die Punkteränge.

Christopher Höher/Elia Erhart kamen im Audi R8 LMS auf den 16. Rang, Norbert Siedler/Marco Mapelli schieden mit dem Lamborghini Huracan GT3 des heimischen HB Racing WDS Bau Teams 4 Runden vor Rennende aus, ebenso Mirko Bortolotti/Ezequiel Perez Companc die den GRT Grasser Lamboghini wegen eines Reifenschadens auf der Start/Ziel Geraden abstellen mussten und eine neuerliche Safety Car Phase auslösten.

Quelle: ADAC Motorsport