Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

ADAC GT Masters: Raffaele Marciello feiert Halbzeitmeisterschaft

Sportwagen

HalbzeitmeistermeisterschaftRaffaele Marciello/Maro Engel gewinnen am Nürburgring © Topspeed - Rudolf Beranek

Raffaele Marciello ist Halbzeitmeister im ADAC GT Masters. Nach überzeugenden Qualifying am Morgen legte der Pole-Setter im Rennen am Samstagmittag nach.
Zusammen mit seinem Fahrerkollegen Maro Engel gewann er im Mercedes-AMG GT3 Evo den siebten von insgesamt 14 Läufen in der Deutschen GT-Meisterschaft und übernahm nach seinem ersten Saisonsieg die Führung in der Gesamtwertung und gehen als Halbzeitmeister in die Sommerpause.

Pole-Setter Raffaele Marciello setzte sich sofort nach dem Start vom Feld ab, fuhr wie entfesselt und baute seine Führung kontinuierlich aus.

Zwei Safety Car Phasen

Nach dem ersten Saisoneinsatz des Safety-Car, das nach Kollisionen gleich zweimal auf die Strecke musste, damit Karbonteile entfernt werden konnten, büßte der Mercedes-AMG-Werkspilot seinen Vorsprung von über sechs Sekunden ein. Dennoch konnte er sein Fahrzeug beim Pflicht-Boxenstopp, den er als einer der letzten Fahrer absolvierte, mit einem Vorsprung von über drei Sekunden an Maro Engel übergeben. Der 36-jährige Serien-Rückkehrer kontrollierte von der Spitze aus das Feld und fuhr nach 41 Runden als Erster über die Ziellinie.

Dahinter krönte Sven Müller mit Platz zwei eine starke Aufholjagd und taktische Meisterleistung des Teams Allied-Racing. Müllers Fahrerkollege Joel Sturm hatte sich mit dem Porsche 911 GT3 R in der ersten Rennhälfte vom siebten Startplatz auf Rang vier vorgearbeitet.

Nach einem frühen Boxenstopp und sehr schnellen Runden schob sich Sven Müller auf Rang zwei vor, den er souverän bis ins Ziel verteidigte. Eine ebenfalls starke Leitung zeigte das Duo Fabian Schiller und Jules Gounon vom Drago Racing Team ZVO, das im Mercedes-AMG GT3 Evo mit der Startnummer 4 Dritter wurde.

Österreicher nicht unter den Top Ten
Mick Wishofer/Konsta Lappalainen schrammten im Lamborghini Huracan GT3 Evo knapp am zehnten Rang vorbei.

Norbert Siedler/Simon Reicher mussten sich mit dem Audi R8 LMS evo II mit Rang 17 begnügen.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion