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ADAC GT Masters: Traumhaftes Comeback von Jules Gounon

Sportwagen

julesFabian Schiller in Front © ADAC Motorsport - Gruppe C Photography

Nach einer Verletzungspause war der Start des Champions von 2017 lange offen, erst am Mittwoch erhielt der Jules Gounon die Freigabe von seinem Arzt.

Danach war Gounon bei der Rückkehr ins Cockpit nicht zu bremsen. Mit einer souveränen Vorstellung feierte er im Samstagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft gemeinsam Fabian Schiller im Mercedes-AMG GT3 #4 des Drago Racing Team ZVO den dritten Saisonsieg. „Ich bin total happy. Der Sachsenring ist meine Lieblingsstrecke. Hier dreimal ganz vorn zu stehen und auch noch den dritten Saisonerfolg für unser Team zu holen, ist fantastisch.“

Fabian Schiller hatte doppelten Grund zur Freude

denn er gewann auch die Pirelli-Junior-Wertung. Pole-Setter Raffaele Marciello und Daniel Juncadella vom Mann-Filter Team Landgraf belegten im Mercedes-AMG GT3 Evo #48 Platz zwei. Damit baute Raffaele Marciello seine Führung in der Tabelle weiter aus.

Den dritten Rang sicherte sich nach einer unauffälligen, aber äußerst effizienten Vorstellung das Fahrer-Duo Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 27 von Rutronik Racing.

Pole-Setter Raffaele Marciello unterlief am Samstagmittag kurz nach dem Start einer seiner seltenen Fehler. Der 27-Jährige verbremste sich, was Fabian Schiller gekonnt ausnutzte, die Spitze übernahm und seine Führung trotz der Attacken des Tabellenführers verteidigen konnte.

Mit einigem Abstand dahinter folgte Kim-Luis Schramm auf Rang drei. Nach dem Pflicht-Boxenstopp übernahm Jules Gounon den Mercedes-AMG von Fabian Schiller und wiederholte anschließend seinen Vorjahressieg auf dem Sachsenring.

Nach 45 Runden überquerte der Franzose als Erster die Ziellinie vor Daniel Juncadella und Dennis Marschall. Gounon und Schiller übernehmen durch den Sieg den dritten Tabellenrang.

Die starke Leistung von Mercedes-AMG komplettierten Jan Marschalkowski und Marvin Dienst vom Mercedes-AMG Team ZVO, die in der letzten Runde von einem Reifenschaden des Porsche 911 GT3 R #91 mit Christian Engelhart und Ayhancan Güven vom Team Joos Sportwagentechnik profitierten und den Porsche auf der Zielgeraden überholten.

Damit liegt das am Samstag fünftplatzierte Porsche-Duo nun 22 Punkte hinter Spitzenreiter Raffaele Marciello auf Rang zwei der Tabelle.

Wishofer/Lappalainen wurden im Lamborghini Huracan GT 3 Evo des Emil Frey Racing Teams 12.
Das Österreicher Duo Norbert Siedler/Simon Reicher kamen mit dem Audi R8 LMS Evo II GT 3 auf den 18 Rang.