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ADAC TCR: Josh Files siegt am Nürburgring

Tourenwagen

Bester Österreicher - Mario Dablander im Seat Leon © Rudolf BeranekBester Österreicher - Mario Dablander im Seat Leon © Rudolf Beranek

Josh Files hat das neunte Saisonrennen der ADAC TCR Germany auf dem Nürburgring gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut.

Nach einem erneut fehlerfreien Rennen landete Files in seinem Honda Civic TCR vor den beiden Gastfahrern Jordi Oriola Vila und Pierre Yves Corthals, die dem neuen Opel Astra TCR eine gelungene Premiere in der ADAC TCR Germany bescherten.

„Es war hart, weil Jordi im Opel echt sehr schnell war. Trotzdem konnte ich mir ein Polster herausfahren und auch nach dem Restart vorne bleiben. Jedes Rennen ist anders, heute musste ich alles geben. Ich bin superglücklich, dass das geklappt hat“, sagte Files, der nach seinem fünften Saisonsieg 152 Punkte auf dem Konto hat.

Mario Dablander wurde Vierter vor seinem Seat-Markenkollegen Pascal Eberle und Lokalmatador Benjamin Leuchter im VW Golf GTI TCR. Die beiden Seat-Piloten Bas Schouten und Mike Halder belegten die Plätze sieben und acht. Als Neunter war der von der Stiftung Sport geförderte Tom Lautenschlager in einem weiteren VW zugleich bester Junior. Pole-Setter Jürgen Schmarl, der aufgrund eines Motorwechsels bei seinem Honda Civic TCR am Ende des Feldes starten musste, fuhr als Zehnter in die Punkte.

Files erwischte bei Temperaturen um 18 Grad Celsius einen guten Start und überholt den Spanier Oriola Vila bereits vor der ersten Kurve. Die beiden setzten sich schnell ab, während das Feld dahinter gewohnt eng zusammenlag. Dabei kam es zu einem Kontakt zwischen Dominik Fugel und Harald Proczyk, bei dem der Junior Fugel im Civic TCR von der Strecke rutschte.

In der Folge kam das Safety Car für elf Minuten auf die Strecke, und das Feld rückte wieder enger zusammen. Files behauptete seine Führung aber auch nach dem Restart, während Corthals den vor ihm fahrenden Dablander überholte und sich die Podiumsplatzierung nicht mehr nehmen ließ.

Der Tabellenzweite Proczyk (118 Punkte) landet im Seat Leon auf Rang 19 und blieb ohne Punkte für die Fahrerwertung. Auch Steve Kirsch (37, Chemnitz, Team Honda ADAC, 95) ging leer aus. Er schied nach einem Kontakt mit Francisco Mora (19, Portugal, Target Competition) zu Beginn der zweiten Runde aus.

Quelle: ADAC Motorsport