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ADAC TCR: Simon Reicher bester heimischer Pilot im ersten Rennen

Tourenwagen

Simon Reicher in den Punkten am Nürburgring © Rudolf BeranekSimon Reicher in den Punkten am Nürburgring © Rudolf Beranek

Mike Halder hat das siebte Saisonrennen der ADAC TCR Germany gewonnen und auf dem Nürburgring seinen zweiten Saisonsieg gefeiert.

Der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot gewann im Honda Civic TCR souverän vor seinem Teamkollegen Dominik Fugel und Niels Langeveld im Audi RS3 LMS. Der Niederländer übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung und liegt nun vier Punkte vor Harald Proczyk (42, Österreich, HP Racing International), der das Rennen im Opel Astra TCR auf Platz 13 beendete.

„Der Start war zwar nicht ganz so gut, ich konnte die Führung aber trotzdem beibehalten. Ich bin dann gut zurechtgekommen und habe ein bisschen Abstand herausgefahren“, sagte Halder, der bei den heißen Temperaturen auf dem Nürburgring fehlerfrei fuhr: „Dominik hat den Doppel-Sieg perfekt gemacht. Ich will morgen noch möglichst viele Punkte für die Meisterschaft rausholen.“

Max Hesse wurde Vierter und sprang an die Spitze der Honda Rookie Challenge. Hinter Hesse kam Michelle Halder im Cupra TCR als Fünfte ins Ziel, es folgten Benjamin Leuchter im VW Golf GTI TCR und Théo Coicaud im neuen Hyundai i30 N TCR. Der Finne Antti Buri in einem weiteren Audi, Hyundai-Fahrer Luca Engstler und dem Österreicher Simon Reicher im Audi komplettierten die Top Ten.

Halder, der am Freitag sowohl in den Trainings als auch im Qualifying der Schnellste gewesen war, erwischte auch im Rennen einen ordentlichen Start und behauptete seine Führung auf den ersten Metern erfolgreich. Hesse dagegen musste Lukas Niedertscheider (23, Österreich, Niedertscheider Motorsport) im Peugeot 308 TCR, Dominik Fugel und Niels Langeveld passieren lassen.

Niedertscheider setzte Halder fortan unter Druck, doch der Honda-Pilot verteidigte sich erfolgreich gegen die Angriffe des Österreichers. Das Duo setzte sich schnell von den Verfolgern ab, und kurz darauf war Halder alleine an den Spitze. Denn die Rennleitung hatte einen Frühstart Niedertscheiders festgestellt, der Peugeot-Fahrer musste daraufhin eine Durchfahrtsstrafe antreten und fiel zurück.

Halder ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und spulte seine Runden fehlerfrei ab. In der Tabelle liegt er auf dem vierten Rang mit 39 Zählern Rückstand auf Niels Langeveld (197). Harald Proczyk (193) ist Zweiter vor Luca Engstler (175).

Für Fugel bedeutet Platz zwei das bislang beste Ergebnis in diesem Jahr, er fuhr sich in der zweiten Hälfte des Rennens ein Polster auf seine Verfolger heraus uns kam letztlich vier Sekunden vor Langeveld ins Ziel.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion