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DTM: Lucas Auer kam im zweiten Rennen am Nürburgring auf Rang drei

Sportwagen, Tourenwagen

RennenLucas Auer schob sich auf Rang drei in der Meisterschaft © DTM

Luca Stolz feierte seinen ersten Sieg in der Traditionsserie. Lucas Auer kletterte beim 90. DTM Rennen als dritter auf das Podest.

„Endlich! Endlich!“, jubelte Luca Stolz nach der Zieldurchfahrt im Funk, ein Jahr nach seinem Gaststart in der DTM an gleicher Stelle. „Es ist grandios! Der Boxenstopp war ausschlaggebend. Danke Euch allen“, so Stolz, der seiner Crew eine Kiste Bier versprach.

Sheldon van der Linde weiterhin an der Spitze

In der Meisterschaft verteidigte der dreimalige Saisonsieger Sheldon van der Linde, der das Sonntagrennen nur als Neunter beendete, mit 110 Punkten seine Führung. „Nach dem Re-Start nach der Safety-Car-Phase war mein Rennen quasi gelaufen. Auch wenn noch sechs Rennen ausstehen, bin ich für den Titelkampf zuversichtlich, wir haben ein starkes Auto“, so der BMW-Pilot des Teams Schubert Motorsport.

Bortolotti versenkte wertvolle Punkte an diesem Wochenende

Mit 89 Zählern ist Mirko Bortolotti unverändert Zweiter, obwohl der Lamborghini-Werksfahrer wie schon am Samstag gegen Felipe Fraga auch am Sonntag im Kampf um Platz vier gegen Kelvin van der Linde in der Schlussphase zu ungestüm zu Werke ging und dieses Wochenende somit insgesamt 28 mögliche Punkte leichtfertig wegwarf.

Lucas Auer rückte mit 85 Zählern vorbei an René Rast auf Rang drei vor, Luca Stolz ist mit 73 Zählern nun Tabellenfünfter.

Bilderbuchstart bei feinem Wetter

Mit dem großen Starterfeld von 28 GT-Rennwagen absolvierte die DTM auf der 3,629 km langen Sprintstrecke des Nürburgring – anders als am Vortag bei bestem Sommerwetter – einen Bilderbuch-Start.

Der Salzburger Philipp Eng schob sich von Startplatz fünf gekonnt hinter seinen Teamkollegen Sheldon van der Linde auf Rang zwei vor, dahinter folgten Dennis Olsen im SSR Porsche, Thomas Preining im KÜS Team Bernhard Porsche, Luca Stolz im HRT Mercedes-AMG, während Kelvin van der Linde einiges an Boden verloren hatte.

David Schumacher sorgte für eine Vorentscheidung

David Schumacher im WINWARD Mercedes-AMG sorgte in Runde vier für eine Vorentscheidung, als er in der Zielkurve den ABT Audi von René Rast touchierte, der sich daraufhin ins Kiesbett drehte.

Safety Car Phase

Beide schieden aus, und der Zwischenfall löste eine Safety-Car-Phase aus. „Ich bin wie gestern wieder abgeräumt worden, so macht das keinen Spaß“, schimpfte der dreimalige DTM-Champion.

Auch Eng und Schmid wurden abgeräumt

Nach dem Re-Start kam es im Pulk zum Dreikampf zwischen Felipe Fraga und den beiden Österreichern. Für diese endete das Duell im Kiesbett.

Stolz fand sich nach perfektem Boxenstopp in Führung wieder, vor Olsen, Lucas Auer, Kevin van der Linde und Bortolotti, der große Nutznießer diese Phase, während Sheldon van der Linde auf Rang zehn der großer Verlierer war. An der Spitze setzte sich Luca Stolz mehr und mehr ab und brachte seinen ersten Sieg souverän nach Hause, vor Olsen und Auer.

Quelle: DTM – Redaktion