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DTM: Philipp Eng holt weitere Punkte am Nürburgring in der Eifel

Tourenwagen

EifelSheldon van der Linde bester BMW Pilot © DTM

Robin Frijns feierte beim zweiten Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings in der Eifel den zweiten DTM-Sieg seiner Karriere.


Zweiter wurde Titelverteidiger René Rast vor Ex-Meister Mike Rockenfeller, der zum ersten Mal in der aktuellen Saison einen Podiumsplatz erzielte.

Mit Abt Sportsline, Team Rosberg und Phoenix Racing waren erstmals in dieser Saison alle drei Audi-Werksteams auf dem Podium vertreten.

Müller zunächst souverän, dann von technischen Problem gebremst

Dabei hatte zunächst alles nach einem weiteren Triumph von Markenkollege und Polesitter Nico Müller ausgesehen, der das Samstagsrennen in überlegener Manier für sich entschieden und das ganze Wochenende dominiert hatte.

Start verlief für den Schweizer ohne Probleme

Müller kam gut vom weg vom Startplatz eins und konnte die hinter ihm lauernde Konkurrenz in Person von Frijns und Rast auf Distanz halten.

Das Blatt wendete sich, als Müller in Runde elf seinen Pflichtstopp absolvierte. Robin Frijns kam nur eine Runde später an die Box und brannte danach eine schnelle Runde nach der anderen in den Asphalt des erstmalig 5,148 Kilometer langen Grand-Prix-Kurses in der Eifel, der erstmals seit 2001 wieder bei einem DTM-Rennen befahren wurde und der allen Piloten viel Fahrspaß bescherte.

Müller hingegen kämpfte zunehmend mit einem technischen Problem an seinem Audi RS 5 DTM und musste zunächst Frijns und schließlich noch drei weitere Markenkollegen passieren lassen. Der Meisterschaftsführenden blieb im Ziel nur der fünfte Rang.

Sheldon van der Linde bester BMW-Pilot

Aus dem BMW-Lager zeigte der Südafrikaner Sheldon van der Linde die beste Leistung. Der Sieger vom Sonntagsrennen in Assen vor einer Woche überquerte die Ziellinie als Sechster und war damit bester Pilot eines BMW M4 DTM.

Die Markenkollegen Timo Glock, Philipp Eng und Jonathan Aberdein hatten sich unterhaltsame Positionskämpfe im Mittelfeld geliefert, allerdings ohne zur Audi-dominierten Spitzengruppe aufschließen zu können. Lucas Auer verpasste auf dem 11. Rang die Punkteränge.

Für Ferdinand Habsburg war es ein Sonntag zum Vergessen. Wegen eine Regelverstosses von seinem Team startete der Österreicher vom letzten Startplatz. Nach einem Ausflug in das Kiesbett kam er nur auf den 15. Rang.

Nico Müller führt in der Meisterschaft

Nach dem zehnten von 18 Saisonrennen führt Nico Müller mit 195 Punkten weiterhin souverän die Gesamtwertung an. Verfolger Frijns (176) verkürzt durch seinen zweiten DTM-Sieg den Abstand zu Müller auf 29 Zähler. René Rast (159 Punkte) ist Dritter vor Duval (85), Rockenfeller (79) und van der Linde (72).