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DTM: Philipp Eng übernimmt die Führung in der Gesamtwertung

Tourenwagen

Erfolgreiches Wochenende für Philipp Eng © DTMErfolgreiches Wochenende für Philipp Eng © DTM

Pech am Samstag, Sieg am Sonntag – für René Rast hat sich in den Saisonläufen drei und vier der DTM in Zolder die Geschichte das Auftaktes vor zwei Wochen wiederholt.

Nachdem der 2017er-Champion am Samstag mit technischen Problemen frühzeitig aufgeben musste, sicherte er sich am Sonntag mit kluger Taktik und kämpferischer Fahrt den Sieg. Und der wurde definitiv nicht auf dem Silbertablett serviert: Rast sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg nach einem sehenswerten Duell mit Aufsteiger und Pole-Sitter Sheldon van der Linde. Noch bevor die Topfahrer zum Pflichtstopp an die Box kamen, setzte Rast in Runde zehn das entscheidende Manöver, zwängte sich an den perfekt gestarteten und führenden van der Linde vorbei. Rast zog in der Folge auch nach dem Einsatz des Safety-Cars dem Feld davon und siegte souverän. Rang zwei ging an den Salzburer Philipp Eng, Rang drei an Rasts Rosberg-Teamkollegen Jamie Green.

Action-Helden des Tages: Philipp Eng, Sheldon van der Linde, Jake Dennis

Einen weiteren starken Tag erwischte Eng. Von Rang drei aus gestartet fiel der Sieger des Vortages zunächst auf die fünfte Position zurück. Nicht, ohne sich mit einer starken Leistung auf Rang zwei zurück zu kämpfen. Eng kämpfte sich unter anderem an Robin Frijns und seinen BMW-Markenkollegen van der Linde vorbei. Van der Linde, der das Rennen im ersten Drittel angeführt hatte, kam gegen Rennende mit abbauenden Reifen stark unter Druck – Rang fünf. Ebenfalls stark: Jake Dennis im Aston Martin. Der Youngster erkämpfte sich in der Schlussphase des Rennens Rang sechs – unter anderem mit einem starken Manöver gegen die DTM-Champions Marco Wittmann und Bruno Spengler.

Ferdinand Habsburg fiel in der 17. Runde aus.

Philipp Eng: „Was für ein super Wochenende! Platz eins, Platz zwei und die Führung in der Meisterschaft – daran könnte ich mich gewöhnen, ganz besonders nach dem Lehrjahr 2018. Zu Beginn wollte zu viel. In der ersten Runde habe ich zu spät gebremst, als ich Sheldon van der Linde außen überholen wollte. Dabei sind drei durchgeschlüpft. Doch mit einer guten Strategie haben wir uns wieder zurück auf das Podium gekämpft.“

Quelle: DTM/Redaktion